Trotz 0:2-Rückstand im Spitzenspiel: Austria XIII erzwingt Unentschieden gegen Gerasdorf Stammersdorf

Im Duell der beiden einzigen noch ungeschlagenen Mannschaften in der Wiener Stadtliga, trennten sich die Heimmannschaft von Austria XIII-Auhof Center und Gerasdorf Stammersdorf mit 2:2. Die Gäste führten nach einem Blitzstart zwar bereits nach 20 Minuten mit 0:2, mussten in Hälfte zwei allerdings noch zwei Gegentore hinnehmen. Nachdem es Gerasdorf versäumt hatte das durchaus möglich dritte Tor zu machen, war zum Schluss sogar noch ein Sieg für Austria XIII möglich. Letztendlich blieb es jedoch beim 2:2, was beide Teams bei acht Punkten halten lässt. Mit jeweils zwei Siegen und zwei Unentschieden, ist der Saisonstart für beide Mannschaften gelungen.

 

Starker Beginn der Gäste

 

Gerasdorf Stammersdorf startete furios in die Partie und kam bereits nach 16. Minuten zur vielumjubelten 1:0-Führung. Ilyas Isildar war es, der sein Team in Front schießen konnte. Den Gästen war das Selbstvertrauen aus den erfolgreichen ersten drei Saisonspielen in allen Belangen anzumerken. Nur vier Minuten später wurde die starke Anfangsoffensive sogar noch mit einem weiteren Treffer belohnt. Nach Dominic Gänsdorfers Treffer in Minute 20 hieß es 2:0 für die Mannschaft von Trainer Werner Hasenberger. Danach gab es zwar noch Chancen für beide Mannschaften, jedoch nahmen die Gerasdorfer den Vorsprung mit in die Kabine. „Das war eine tolle erste Hälfte von uns. Schade, dass wir es dann nach der Pause versäumt haben, den Sack zuzumachen“, so Hasenberger nach der Partie.

Austria XIII kommt zurück

 

Tatsächlich boten sich Gerasdorf Stammersdorf Chancen auf das 3:0, das wohl die Entscheidung bedeutet hätte. Als jedoch auch ein Elfmeter nicht das ersehnte dritte Tor für die Gäste bringen wollte, kam Austria XIII auf einmal doch noch zurück in die Partie. Philipp Puza war es, der dabei mit seinem Treffer in Minute 55 den Anfang machte. Dies war die endgültige Wende in dieser Partie und die Hausherren versuchten nun alles, um Gerasdorf noch mehr in die eigene Hälfte zu drängen. Als Peter Prokai in Munute 77 zum 2:2 traf, schien in der Endphase sogar noch einmal alles möglich. Austria XIII war nun am Drücker und hatte durchaus Chancen, die Partie für sich zu entscheiden. Ein weiteres Tor bieb dem Team von Trainer Michael Keller allerdings verwehrt. Hasenberger war nach dem Match nur bedingt zufrieden: „Vor der Partie hätte ich gesagt, dass ich hier mit einem Punkt absolut leben kann. Nachdem wir aber viele Chancen vergeben haben und 3:0 führen hätten können, sieht das jetzt natürlich anders aus. Zum Schluss hatten wir sogar noch Glück, dass wir den einen Zähler mitnehmen.  

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