SV Schwechat dreht Partie und belohnt sich mit Heimsieg gegen WAF Brigittenau

In der 15. Runde der Wiener Stadtliga war die Mannschaft von WAF Brigittenau zu Gast beim SV Schwechat. Nach einem frühen Gegentor nahmen die Hausherren die Kontrolle über das Spiel und belohnten sich schlussendlich mit einem 2:1 Heimerfolg. Durch die drei Punkte konnte sich die Mannschaft aus Schwechat ein wenig aus dem Tabellekeller schießen und ein klares Zeichen zu den oberen Tabellenplätzen setzen.

 

Schwechat belohnt sich nach starker Leistung

"Endlich konnten wir uns nach einer starken Leistung einmal mit einem Sieg belohnen und wichtige drei Punkte zu Hause mitnehmen", berichtet Co-Trainer Manuel Brenner zufrieden. "Wir waren von Minute eins an die spielstärkere Mannschaft und haben durch einen leichtsinnigen Fehler das erste Gegentor kassiert. Danach waren wir trotzdem nicht eingeschüchtert, sondern spielten weiterhin mit breiter Brust nach vorne", berichtet Brenner. "Das 1:1 vor der Pause war psychisch sehr wichtig und das motivierte die Mannschaft auch in Halbzeit zwei weiter Gas zu geben und aggressiv nach vorne zu spielen", fügte Co-Trainer Brenner hinzu. "Wir waren auch in Halbzeit zwei die stärkere Mannschaft und konnten uns wieder nach einer Standardsituation mit dem 2:1 belohnen. Nach dem 2:1 haben wir einen Gang zurückgeschalten und konnten durch die Überzahl die Führung über die Zeit bringen und wichtige drei Punkte gegen den Abstieg sichern", erklärte Brenner. "Gegen Post und gegen Sportunion Mauer haben wir zwei sehr unangenehme Gegner, aber wir sind zuversichtlich, dass wir gegen Post die Pflicht erfüllen werden und denken, dass wir zuhause Union Mauer auch ein wenig ärgern können", fügte Co-Trainer Brenner hinzu.

Standards sind der Schlüssel zum Erfolg

Nach einem guten Start der Hausherren erlitt man nach dem überraschenden Gegentor durch Marcel Strohmayer einen kleinen Schock in Minute acht und musste sich erst wieder fangen. Trotz des frühen Treffers spielte man mit breiter Brust und zeigte sehr viel Aggressivität nach vorne. Nach vielen Chancen erzielte man schließlich in Spielminute 42 durch einen Treffer Dominik Pessl den wohl verdienten Ausgleich und ging mit einer guten Moral in die Kabine. Durch den Ausgleich vor der Pause nahm man den Schwung in Halbzeit zwei mit und dominierte weiterhin die Partie. Nach vielen Chancen auf beiden Seiten und einem erzwungenen Foul mit Folgen in Minute 84, belohnte sich eine aufspielende Mannschaft aus Schwechat und erzielte wie beim 1:1 nach einer Standardsituation die Führung durch ein Tor von Brian Brem. Durch die Überzahl konnte man den Sieg sicher über die Zeit spielen und somti auch drei wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln.

Fazit zum Spiel

 Die Tabelle versprach einen offenen Schlagabtausch und eine ausgeglichene Partie. Es war eine knappe und spannende Begegnung beider Mannschaften. Die Hausherren waren leicht überlegen, was sich im Ergebnis widerspiegelt. Durch die drei Punkte und Niederlage des direkten Konkurrenten ASV 13 ist man dem Tabellenschlusslicht etwas entwischt und macht Druck auf die oberen Tabellenplätze.

SV Schwechat
SV Schwechat: Haydar Bayram, Marvin Puschner, Denis Spahic, Niklas Roth, Nikola Djordjevic, Emilio Iljas Kaya, Christopher Gschwent, Dominik Pessl, Brian Brem, Eric Auss (K), Manuel Bauer

Ersatzspieler: Jakob Heinzl, Martin Demic, Amin Assas, Filip Cvetkovic, Emre Kilka, Aleksandar Radosavljevic

Trainer: Thomas Slawik
WAF pinova Telekom
WAF pinova Telekom: Hadi Mazidi - Aldin Ibrahimovic, Aleksandar Skrbic (K), Erik Schütze, Thomas Berger - Julian Tunjic, Marco Gragger, Christoph Schiller, Florian Martini - Marcel Strohmayer, Georgi Marincheshki

Ersatzspieler: Michael Höfler, Andrej Vojimirovic, Almir Mujkic, Jakob Gumpinger, Flavio Grubmayr, El Sayed Hayan

Trainer: Christian Schweigler

Wiener Stadtliga: SV Schwechat – WAF pinova Telekom, 2:1 (1:1)

  • 85
    Brian Brem2:1
  • 42
    Dominik Pessl1:1
  • 8
    Marcel Strohmayer0:1

 

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