Meisterserie Teil 19 - GAK 1902: Euphorie und Top-Leistungen

Der Meisterschaftsbetrieb in der Steiermark ist zu Ende und König Fußball begibt sich in die wohlverdiente Sommerpause. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich die Saison noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga überzeugen und konnte sich zum Meister krönen. Im 19. Teil unserer Meisterserie möchten wir den GAK 1902 aus der 1. Klasse Mitte A präsentieren. Die Kicker gingen als haushoher Favorit auf den Titel in die Saison und wurden dieser Rolle auch mehr gerecht.  

Bärenstarke Form 

20 Mal feierten die Kicker des GAK 1902 in der vergangenen Saison einen Sieg und nur zwei Mal teilten sie sich die Punkte mit dem Gegner. Verloren ging keine einzige Partie und das bei einem Torverhältnis von 124:12. Insgesamt wanderten 62 Punkte auf das Konto der Mannschaft von Trainer Gernot Plassnegger und man konnte sich so zum Meister der 1. Klasse Mitte A krönen. "Ich glaube, wir haben eine sehr gute Saison hingelegt", meint Sektionsleiter Heinz Karner, der dementsprechend zufrieden ist. "Man darf ja nicht vergessen, dass wir eigentlich eine komplett neue Mannschaft zu einem Team formen mussten, was uns aber toll gelungen ist."

Euphorie um GAK

Dass die Euphorie um den Verein und um die Eingliederung in den Stammverein das seinige hinzutat, sieht auch der Funktionär. "Natürlich tut das alles gut, aber wenn du keine Partie verlierst, ist das schon die Qualität der Mannschaft", meint er. Sämtliche Spieler schlugen ein, allen voran Ivanescu, Wemmer oder Philipp Schenk, der neben einigen anderen Kickern im Winter zu den Rotjacken wechselte. Aber auch nur zwölf Gegentore sprechen eine klare Sprache. "Da braucht man im Grunde nichts mehr zu ergänzen. Wir sind stolz auf die Leistung, aber die Reise ist noch lange nicht zu Ende. Wir wollen auch in der Gebietsliga Mitte angreifen", so Karner. Apropos Angriff: 124 erzielte Tore gehören zu den Top-Werten des steirischen Unterhauses. Um den Angriff noch weiter zu verstärken, wurde Michael Grischenig von Voitsberg verpflichtet. Begründet sieht Karner die tollen Leistungen aber auch in der tollen Fan-Unterstützung. Jede Woche vor mehreren 1000 Leuten zu spielen, sei eine Riesen-Sache, mit "der du nicht rechnen kannst." Diese Euphorie wolle man weitertragen. 

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