St. Radegund: "Fußball ist unser Hobby"

Seit einer Woche ist das Transferfenster nun geschlossen. Jetzt zählt nur noch das Training und die Vorbereitung auf die kommende Saison. Vier neue Kicker werden in der Saison 2012/2013 den GSV St. Radegund unterstützen. "Die neuen Spieler haben schon guten Eindruck hinterlassen, sie sind bestimmt eine Verstärkung", erzählt Coach Franz Mairold. Wir sprachen mit ihm über die Übertrittszeit, die erste Trainingswoche sowie über die Ziele der Radegunder.

Vier neue Spieler dürfen die Radegund-Fans bei Meisterschaftsbeginn oder gar schon in der ersten Runde des Cups begrüßen. Thomas Rosenberger wechselte von Kumberg nach Radegund und Markus Kuwal kam von Weinitzen. Richard Hierhold und Markus Greimel werden ihre Kickerstiefel ebenfalls für Radegund schnüren. "Ein Spieler hat uns leider verlassen. Stefan Wagner geht verletzungsbedingt nach Mariatrost und wird dort in der 1B spielen", erzählt der Coach.

Intensive erste Trainingswoche

Seit einer Woche bittet Trainer Mairold die Burschen wieder zum Training. "Wir trainieren drei Mal die Woche und haben jetzt auch diverse Testspiele. Heute (Anm. d. Red.: Montag Abend) haben wir ein Testspiel gegen Passail, dann treffen wir noch auf Gutenberg und dann ist schon das erste Cupspiel." Die neuen Spieler konnten im Training bereits überzeugen. "Was ich bis jetzt gesehen habe sind sie bestimmt eine Verstärkung", freut sich der Übungsleiter. Nicht nur mit den Neuzugängen auch mit der körperlichen Fitness ist der Coach zufrieden. "Körperlich sind sie alle sehr gut unterwegs, sie haben sich in der Pause nicht hängen gelassen. Hinter uns liegt eine intensive erste Trainingswoche, die Stimmung ist aber perfekt. Wir sind ein junges einheimsiches Team, dass kein Geld für das Spielen bekommt. Fußball ist unser Hobby", so Mairold.

Für die kommende Saison hat man sich vorgenommen einen Platz im Tabellenmittelfeld zu erreichen. "Die Burschen sind körperlich in einem guten Zustand, da sollte ein Mittelfeldplatz drinnen sein. Wir werden aber von Spiel zu Spiel schauen, alles weitere ergibt sich von selbst."

von Kati Wallner

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