Der GAK muss im Titelkampf einen Rückschlag hinnehmen

Bis vor kurzem hat es noch so ausgesehen, als ob der GAK II im Titelkampf mit Mariatrost mithalten kann. Am Sonntagnachmittag setzte es dann aber einen bitteren Rückschlag für die Rotjacken. Im Auswärtsspiel bei der Tus Rein II musste sich die Truppe von Franz Almer schlussendlich mit 1:2 (0:1) geschlagen geben. In der Tabelle der 1. Klasse Mitte A wächst der Rückstand zu Tabellenführer Mariatrost damit bereits auf acht Punkte an. Rein hingegen kann sich durch den Sieg um zwei Plätze verbessern und ist nun Neunter.

"Wir haben diesmal von der ersten bis zur 90. Minute sehr gut gespielt. Natürlich haben wir nach wie vor einige Ausfälle zu beklagen, aber trotzdem hat das die Mannschaft sehr gut weggesteckt und eine ausgezeichnete Leistung abgeliefert", sagt Reins Sektionsleiter Manuel Krammer. 

Perfekter Start für Rein

Etwas entgegen gekommen ist den Reiner freilich auch der Spielverlauf. Bereits nach fünf Minuten spielt Patrick Jaritz einen perfekten Lochpass zu Martin Eibisberger. Der läuft zwei Verteidigern auf und davon und versenkt dann die Kugel unter Goalie Lukas Hösele zum 1:0.

Nach gut einer halben Stunde schwächen sich die Hausherren dann aber selbst. Mario König agiert im Zweikampf mit seinem Gegenspieler erneut zu ungestüm und muss deswegen bereits in der 34. Minute mit Gelb-Rot vom Platz. Beflügelt durch die Überzahl hat der GAK dann seine beste Phase des Spiels, allerdings gelingt es den Athletikern nicht, für den Ausgleich zu sorgen.

Anschlusstreffer kommt zu spät

Stattdessen schlägt Rein kurz nach dem Seitenwechsel erneut zu. Moritz Görgl bekommt auf der Seite den Ball, dribbelt sich dann in den Strafraum, lässt noch zwei Verteidiger stehen und schließt dann platziert ab zum 2:0 (54.). Mit diesem Treffer bekommt die Rein die Partie wieder unter Kontrolle. Der GAK gibt zwar nie auf und spielt gefällig, aber im letzten Drittel fehlt es an der Durchschlagskraft. So fällt der Anschlusstreffer zum 1:2 auch erst in der Nachspielzeit und durch ein Eigentor. Thomas Sommer wollte den Ball am Sechzehner eigentlich wegschlagen, aber trifft die Kugel so unglücklich, dass sie genau über Goalie Erwin Rinner hinweg zum 1:2 im Netz landet. 

 

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