GAK sichert sich mit Sieg im Stadtderby Platz 2

Zum Abschluss der Hinrunde kam es in der 1. Klasse Mitte A noch einmal zu einem besonderen Spiel. Der Grazer Sportclub empfing am Sonntagabend die zweite Mannschaft des GAK 1902. Noch dazu wurde dieses Grazer Stadtderby in der altehrwürdigen "Gruabn" ausgetragen, was zusätzliche Brisanz in die Partie brachte. Der GAK ging vor 350 Zuschauern natürlich als großes Favorit ins Spiel und konnte dieser Rolle am Ende auch gerecht werden - die Elf von Franz Almer gewinnt nämlich mit 3:1 (3:1).

In der Tabelle sichern sich die Rotjacken damit Platz zwei. Semriach könnte den GAK zwar noch abfangen, allerdings kann der Titelaspirant das Nachtragsspiel gegen St. Radegund erst im Frühjahr bestreiten. Der GSC hingegen ist derzeit Neunter, aber hat ebenfalls noch ein Nachtragsspiel, wo man für eine Platzverbesserung sorgen könnte.

"Haben nicht mit diesem Erfolg gerechnet"

"Schlussendlich war die Partie heute eine klare Sache, aber der Start hätte natürlich schlechter gar nicht laufen können. Insgesamt sind wir aber sehr zufrieden mit der Herbstsaison. Vor allem weil wir nicht mit so einem Erfolg gerechnet haben", sagt GAK-Trainer Franz Almer. Dabei kassiert seine Mannschaft gleich nach drei Minuten eine kalte Dusche. Nach einer Flanke in den Strafraum, versucht es ein GSC-Angreifer mit einem Schuss aus der Drehung. Der Ball wäre eigentlich vorbeigegangen, aber wird dann noch von Stefan Joksimovic ins eigene Tor abgelenkt - 1:0.

Der GAK zeigt sich unbeeindruckt und spielt weiter nach vorne. Bereits in der zwölfte Minute gelingt dann Elvedin Kehic mit einem wunderbaren Halbvolley aus zwölf Metern das 1:1. Auch der zweite GAK-Treffer ist wundervoll anzuschauen. Paul Heinemann kommt aus seitlicher Position gut 20 Meter vor dem gegnerischen Tor an den Ball und trift dann mit der Breitseite genau ins Kreuzeck - 2:1 (32.).

Rappel macht den Deckel drauf

Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelingt den Rotjacken noch ein weiterer Treffer. Nach einem langen Ball in die Spitze, kann David Jankov mit dem Kopf auf Michael Rappel verlängern. Der läuft allein auf das GSC-Gehäuse zu, umkurvt Tormann Wagner und trifft dann zum 3:1 (45.). In der zweiten Halbzeit nehmen die Gäste dann komplett das Tempo aus dem Spiel und der GSC ist nicht in der Lage, noch einmal Akzente zu setzen. So bleibt es beim 3:1.

 

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