Vierter Sieg im fünften Spiel! Thal befindet sich auf dem Vormarsch

Der SV Thal II ist mit der Mannschaft aus der Hinrunde nicht mehr zu vergleichen. Nach dem Abstieg aus der Gebietsliga brauchte die Truppe schon einmal fünf Spiele, um überhaupt den ersten Sieg in der 1. Klasse Mitte A landen zu können. Jetzt im Frühjahr sieht das Ganze etwas anders aus. Gleich vier von fünf Partien wurden bisher gewonnen. Den letzten Beweis für den Thaler Vormarsch legte die Mannschaft am Sonntagabend ab, als der Eggenberger Sportklub II mit 4:2 (1:0) besiegt werden konnte.

"Unser nächstes Ziel ist das Fixieren einen einstelligen Tabellenplatzes. Und wenn wir das erreicht haben, dann wollen wir die Meisterschaft noch spannend machen. Immerhin müssen alle Topteams der Liga noch gegen uns antreten", schmunzelt Thals Trainer Peter Bachler.

Langmann bleibt cool vor dem Tor

Seine Mannschaft braucht zu Beginn etwas Zeit, um in die Partie zu finden. Nach etwa 20 Minuten hat man dann aber Spielkontrolle und so lässt der erste Treffer ebenfalls nicht lange auf sich warten. Matthias Gsöls spielt einen gefinkelten Pass über die ESK-Abwehr, dann marschiert Philipp Langmann allein Richtung Tor und schiebt den Ball unter Goalie Barta durch zum 1:0 (27.).

Der ESK hätte unmittelbar vor der Halbzeitpause noch den Ausgleich erzielen müssen, aber beim Versuch abzuschließen stehen sich zwei Spieler gegenseitig im Weg. So erhöht Thal kurz nach dem Seitenwechsel auf 2:0 (51.). Alexander Puster setzt sich über die rechte Seite gut durch und findet dann im Zentrum den mitlaufenden Leutrim Sahiti, der nur noch einschieben muss. Für die Entscheidung sorgt dann Benjamin Hois, der von Gsöls bedient wird und dann aus 25 Metern genau ins Eck trifft - 3:0 (51.).

Gsöls trifft mit der Ferse

Die Hausherren haben immer noch nicht genug und erhöhen mit einem Cornertrick auf 4:0 (78.). Am Ende ist es Matthias Gsöls, der mit der Ferse den Ball über die Linie drückt. Nach diesem Treffer geht bei den Gastgebern aber jegliche Ordnung verloren und so kommt der ESK noch zu zwei Treffern. Zuerst bekommt Thal den Ball nicht richtig weg und dann zieht Amir Vukalic aus 18 Metern ab und trifft genau ins Kreuzeck - 1:4 (85.). Beim letzten Treffer passt nach einer Ecke niemand auf Omar Krujeziu auf und so kann der den 2:4-Endstand (90.) aus Eggenberger Sicht fixieren.

Nach diesem Treffer pfeift Schiedsrichter Zötsch die Partie übrigens gar nicht mehr an, weil sich zwei ESK-Spieler in die Haare bekommen und gegenseitig aufeinander losgehen. Der Unparteiische beendet jedoch schnell den Spuk und zeigt einem der beiden, nämlich Mehmet Sekin, die Rote Karte. Ein unrühmliches Ende eines sonst gar nicht so schlechten Spiels des ESK.

 

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