Oberzeiring unternimmt den nächsten Anlauf

Seit Jahren versucht der USV Oberzeiring der 1. Klasse Mur/Mürz A zu entfliehen - bisher erfolglos. In dieser Saison wird ein neuer Angriff gestartet, und die Vorzeichen stehen gar nicht so schlecht, damit es heuer endlich klappt mit dem Aufstieg. Dafür haben sich die Oberzeiringer auch drei Verstärkungen geholt. Zudem konnte der Rest des Kaders gehalten werden.

"Uns geht es gleich wie allen anderen Mannschaften in dieser Liga, wir wollen aufsteigen. Dieses Ziel setzen wir uns jedes Jahr, leider sind wir bisher ohne Erfolg geblieben", sagt Sektionsleiter Manfred Kobald. In der vergangenen Saison war Oberzeiring als viertplatziertes Team zwar vorne dabei, aber der Aufstieg war in weiter Ferne. Ebenso ein Jahr davor als man gar nur als Sechster abschneiden konnte. Dafür ging es in der Saison 2011/12 sehr knapp zu. Damals trennte Oberzeiring und Aufsteiger Judenburg II nur ein mickriger Punkt.

Zur Not auch über die Relegation

Ähnlich erfolgreich soll auch die heurige Saison verlaufen, allerdings mit "Happy End" für den USV - zur Not auch über die Relegation. "Der Kader hat die Qualität, um wieder ganz vorne dabei zu sein, aber mit Seckau, Krakaudorf und den Absteigern gibt es jede Menge harter Gegner in dieser Liga", prophezeit Kobald.

Deswegen blieben die Vereinsverantwortlichen in der Sommerpause auch nicht ganz untätig. Mit Christoph Schlacher und Alexander Semlitsch (beide Pöls) wurden zwei langjährige Spieler von Oberzeiring nach Hause geholt. Zudem verstärkt sich der Aufstiegsaspirant mit dem Deutschen Christopher Michael Hartmann. "Die Vorbereitung und der Cup stimmen mich positiv, weil die Mannschaft sehr starke Leistungen geboten hat", erklärt Kobald. Gegen Gebietsligist Spielberg musste sich Oberzeiring in der ersten Cup-Runde denkbar knapp mit 0:1 geschlagen geben.

 

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