Knittelfeld II: Interview mit Jörg Bergner

altAusgeglichenheit war bei der zweiten Kampfmannschaft des FC Knittelfeld im Herbst in Mode. Fünf Siege stehen fünf Niederlagen gegenüber. Außerdem stehen die Knittelfelder bei einem Torverhältnis von 17:17. Die Mannschaft von Trainer Jörg Bernger überwintert als Tabellenfünfter mit 15 Punkten auf dem Konto. Ebenso eine Art von Ausgeglichenheit herrscht innerhalbs des Teams. Wir sprachen mit dem Coach und wollten unter anderem wissen, was es damit auf sich hat.

unterhaus.at: Man kann so weit zufrieden sein mit der Hinrunde, oder?

Jörg Bergner: "Ich würde schon meinen, dass wir zufrieden sein können. Natürlich will man als Trainer immer mehr erreichen, aber unter dem Strich passt es. Wir haben guten Fußball gezeigt. Ins vordere Drittel haben wir es zwar knapp nicht geschafft, aber was nicht ist, kann ja noch werden."

unterhaus.at: Sie haben im Vorgespräch zum Interview gemeint, dass Sie wenig Spieler zur Verfügung hatten. Warum war das der Fall?

Jörg Bergner: "Es haben sehr viele freiwillig und unfreiwillig aufgrund von Ausfällen den Sprung in den Einser-Kader geschafft. Das macht mich natürlich stolz und freut mich, aber mir sind eben die Spieler ausgegangen."

unterhaus.at: Ich habe gehört, dass bei euch ein Feldspieler im Tor gestanden ist. Ist das wahr und warum?

Jörg Bergner: "Genau so ist es - unser Stammgoalie hat sich am Knie verletzt. Einen Großteil der Hinrunde hatte Alexander Laab den Kasten gehütet und das gar nicht einmal so schlecht. Ich muss mich an dieser Stelle auch bei ihm bedanken, dass er eingesprungen ist.

unterhaus.at: Ist Alex besser im Tor oder als Feldspieler?

Jörg Bergner: "Ich hoffe, dass wir im Frühjahr wieder auf unseren Stammgoalie zurückgreifen können. Das müsste sich ausgehen. Ich brauche Alex ja als Verteidiger."

von Martin Mandl

 

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