Murau ist noch auf der Suche

Kaderveränderungen hat es in der in der vergangenen Woche zu Ende gegangenen Transferzeit beim SVU Murau mehr als genug gegeben. Immerhin stehen sechs Abgängen zwei Zugänge gegenüber. Dafür ist der Verein weiterhin auf der Suche nach einem Trainer für die zweite Kampfmannschaft. Für unterhaus.at Grund genug, um beim Verein genauer nachzufragen. Wir sprachen mit Sektionsleiter Werner Palli und Martin Hebenstreit, dem Co-Trainer der ersten Kampfmannschaft.

Richard Raßwalder, Jörg Schuchnigg, Lukas Moser, Mario Ressler, Josip Pavkovic und Josef Jamnig kehrten dem Klub aus der Unterliga Nord B den Rücken. Dominik Leitner und Dominik Berger entschieden sich in der Winterübertrittszeit für den Ligasechsten. "Es hat sich anständig etwas getan bei uns"; sagt Sektionsleiter Palli. "Wir werden im Frühjahr wirklich mit einer sehr jungen Mannschaft spielen." Dass man damit ein Risiko eingeht, verneint der Funktionär. "Natürlich wird da nicht gleich alles von Anfang an funktionieren, aber für uns geht es im Grunde auch um nicht mehr viel. Es ist der ideale Zeitpunkt, um junge Spieler einzubauen, um davon in der neuen Saison zu profitieren."

Laufeinheiten und Kunstrasentraining

Im Moment trainieren in Murau beide Teams gemeinsam. Nachdem noch kein Trainer für die Zweier gefunden wurde, bleibe dem Klub und den Spielern auch gar keine andere Möglichkeit. "Die Spieler aus der zweiten Mannschaft trainieren außerdem freiwillig mit", ergänzt Einser-Co-Trainer Martin Hebenstreit. "Die Vorbereitung für die zweite Kampfmannschaft würde sowieso erst später beginnen." Derweilen stehen Lauftraining und am Kunstrasen in Rottenmann Einheiten mit dem Ball auf dem Programm. Von 2. bis 4 März geht es zudem auf Trainingslager nach Schielleiten. "Das wird sicher eine tolle Sache", sagt Werner Palli. Aus den beiden bisherigen Testspielen gegen KAC und Oberes Metznitztal holte man ein Remis. Gegen Erstere setzte es eine klare 1:5-Niederlage.

Innerhalb der nächsten beiden Wochen soll aber ein neuer Übungsleiter präsentiert werden.

von Martin Mandl

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