Derbysieg - Kammern sorgt in Kalwang für klare Verhältnisse!

Am Samstag traf in der 14. Runde der 1. Klasse Mur/Mürz B SV Union Raika Kalwang vor heimischem Publikum auf den FC Kammern. Das Hinrundenspiel endete mit einem 2:1-Sieg für Kalwang, diesmal aber konnte Kammern den Spieß entsprechend umdrehen. 150 Zuseher wohnten dem Lokalderby bei, das von Adolf Moser geleitet wurde, der dann vom Start weg eine stark agierende Gästemannschaft zu sehen bekam.

Kammern geht frühzeitig in Front

In den Anfangsminuten kommt FC Kammern gefährlicher vor das gegnerische Tor und kann das auch prompt in einen zählbaren Erfolg ummünzen. Fabian Waggermayer nützt in Minute 13 eine Unachtsamkeit in den Reihen des Gastgebers und stellt mit dem Treffer zum 0:1 sein Können unter Beweis. Nach 30 Minuten zieht der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Gernot Stocker, insgesamt kommt es zu fünf Verwarnungen. Andreas Zoetsch versenkt dann in der 32. Minute einen Foulelfmeter zum 0:2. Was dann doch so etwas wie der Knackpunkt in diesem Derby gewesen sein sollte, denn fortan können die ersatzgeschwächsten Kalwanger nicht mehr entscheidend zusetzen. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Für Kalwang gibt es nichts zu holen

In Minute 57 trägt sich dann der Kalwanger Philip Pils in die Schützenliste ein - leider aber trifft er ins eigene Tor - 0:3. Nur wenige Minuten später aber trifft derselbe Akteur per Freistoß zum 1:3 in die Masche. Zu einer Trendwende sollte es aber nicht mehr reichen, dafür war Kammern an diesem Nachmittag einfach zu stark. Den Schlusspunkt setzt dann wiederum die Truppe von Coach Reinhard Schwarz, Dominik Frischer trifft in der 75. Minute zum 1:4-Spielendstand. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Kammern darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. In der nächsten Runde empfängt Kalwang die Mannschaft aus Langenwang, während Kammern spielfrei ist.

Bernhard Stocker, Trainer Kalwang:

"Der Sieg geht vollauf in Ordnung, wenngleich wir aber mit massiven personellen Problemen zu kämpfen hatten. Ich hoffe doch, dass sich das bessert, damit wir in den nächsten Partien wieder mehr Varianten haben, unser Spiel entsprechend zu gestalten."

Robert Tafeit

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