Erster Punkt für Eichberg

eichberg usvEin hochklassiges Match war das, am Samstag zwischen dem Disco Excalibur Greinbach II und dem USV Wirtschaft Eichberg. Während die erste Kampfmannschaft aus Greinbach ihr Spiel wegen eines Abbruches nicht fertigspielen konnten, wartete auf die jungen Wilden eine schwere Aufgabe mit der Elf aus Eichberg. Beide Halbzeiten wurden auf sehr hohen Niveau und Tempo gespielt. Das 1:1 geht für Eichberg-Trainer Mario Salzger druchaus in Ordnung. Das Tor für ihre Mannschaft erzielte Attila Sulyok und David Schuller.

 Die circa 100 Zuseher sahen ein Spiel auf sehr hohem Niveau, die ersten 20 Minuten gehörten den Gästen, bei denen man schöne spielerische Akzente sehen konnte. Nach etwas mehr als zehn Minuten ging die Salzger-Elf in Führung: Nach einem schönen Doppelpass rannte Sulyok alleine auf das Tor der Greinbacher zu und ließ Goalie Gernot Maierhofer keine Chance. Erst der Führungstreffer der Gäste weckte die Heimischen auf, danach gaben die jungen Wilden alles und rannten "um ihr Leben". "Die sind gerennt wie die Wahnsinnigen. Das Spiel war auf einen so hohen Tempo, da hatten die Zuschauer ordentlich zu tun", so Salzger. Schuller hatte vor der Pause noch den Ausgleich am Fuß, doch die Stange rettete den Eichbergern die Pausenführung. Auch Daniel Lang machte auf sich aufmerksam, doch die Chance blieb unverwertet.

Hohes Tempo bei den Heimischen

In der zweiten Hälfte spielten die Gäste auf Konter, die Heimischen spielten nach wie vor auf sehr hohem Tempo und übernahmen das Spiel ein wenig. In der 70. Minute hätte es zum erneuten Male 1:1 stehen können, doch dieses Mal war es die Latte die, die Gäste bewahrte. Greinbach war läuferisch sehr stark und drängte auf den Ausgleich, welcher ihnen dann auch in der 90. Minute verdient gelang. Ein Fehler bei den Eichberger-Stürmern wurde ausgenutzt, ein schöner Seitenpass gespielt und Schuller brauchte nur noch den Stangler zu nutzen.

Mario Salzger (Trainer Eichberg): "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir haben einen Punkt beim Meisterschaftsauftakt geholt, was wollen wir mehr. Die Nervösität hat auch ein wenig mitgespielt, bei den Spielern sowie bei mir. Der späte Ausgleich geht über das ganze Spiel gesehen natürlich in Ordnung. An Greinbach II werden sich noch viele Mannschaften die Zähne ausbeißen."

von Kati Wallner

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