St. Kathrein ist ein "Familienverein"

27 Punkte auf dem Konto heißt zweiter Tabellenrang. Die Rede ist vom USV RB Disco Granitzer St. Kathrein am Offenegg. Der jungen Elf gelang ein toller Start. Die ersten acht Runden blieb man ungeschlagen. Mit Pischelsdorf kam dann eine kleine Wende und auch Punktverluste. unterhaus.at blickt mit Trainer Karl Lang auf die Herbstsaison zurück und wirft einen kleinen Blick auf die Winterpause.

Torhüter-Pech zieht sich durch den Herbst

"Wir haben überraschend stark angefangen. Überraschend deswegen, da wir sehr viele Verletzte gehabt haben. Unser Einser-Goalie fehlt uns ja schon lange", so Lang. Mit der neunten Meisterschaftsrunde kam dann die kleine Wende. Das Match gegen Pischelsdorf wurde verloren und auch der Zweier-Goalie Christoph Steinbauer verletzte sich. Somit musste ein Feldspieler den Kasten hüten. Die letzten drei Runden waren allesamt Heimspiele und gerade diese schmerzen den Coach: "Wir haben in den letzten drei Heimspielen nur vier Punkte geholt. Das tut schon ein wenig weh. Da war auch die Motivation schon weg. Trotzdem war das keine schlechte Saison bis jetzt."

Toller Zusammenhalt der Spieler

Bis zur zehnten Runde war man stets Tabellenführender, danach wurde man von der Elf aus Arzberg überholt. "Die jungen Burschen können damit einfach noch nicht so gut umgehen. Sie haben es einfach ein wenig zu locker genommen. Auch in den letzten drei Runden haben wir nicht schlecht gespielt, aber der Lauf war einfach weg", so Lang.  Schon in der vergangenen Saison stellte man auf ein neues System um, dieses wurde heuer verfeinert. "Den Spielern taugt das sehr. Sie haben alles sehr gut umgesetzt." Auch den Zusammenhalt lobt der Trainer sehr. "Jeder kennt hier einfach jeden. Die Burschen unternehmen auch am Wochenende sehr viel gemeinsam. Man kann schon sagen, dass wir ein Familienverein sind."

In der Winterpause wird es keine großen Veränderungen geben. Ab Weihnachten darf auch die Nummer Eins im Tor, Manuel Stadlhofer wieder mittrainieren. "Wir werden keine Spieler holen, da wir einen großen Kader haben. Wir werden eigentlich nur verfeinern - verändern werden wir nichts."

von Kati Wallner

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