Auswärtserfolg für St. Margarethen

17. Runde in der Steirischen 1. Klasse Süd B. Im Kellerduell der Liga traf hier der Vorletze auf das Tabellenschlusslicht. Der SC St. Margarethen an der Raab gastierte am Sonntag Nachmittag beim USV Pertersdorf II. Beide Mannschaften konnten im heurigen Frühjahr bisher einen vollen Erfolg feiern. Will man sich doch noch von hinten absetzen, sollten dringend Punkte her.

St. Margarethen von Beginn weg sehr bemüht

Das Spiel beginnt und von Anfang an sind die Gäste initiativer und versuchen, mehr für das Spiel zu tun. Verletzungspech für St. Margarethen in der 17. Spielminute. Der junge David Kolmasch muss leider verletzt vom Platz. Bereits im letzten Spiel verletzte sich ja Stefan Neumeister und ist deswegen in dieser Runde auch nicht mit dabei. St. Margarethen kann sich trotzdem bald deutliche Spielanteile sichern und es entstehen auch die eine oder andere Halbchance. Trotz der Bemühungen bleiben jedoch zwingende Torchancen aus. Die Mannschaft von Petersdorf II ist in der ersten Halbzeit sehr passiv kann keine nennenswerten Möglichkeiten erspielen und so geht es mit dem 0:0 in die Pause.

Gleich nach Wiederbeginn dann ein guter Angriff der Gästeelf. Nach einem schönen Kurzpasspiel über mehrere Stationen gelangt der Ball zu Stefan Niederl. Niederl lässt mit einem Dribbling noch zwei Petersdorfer Spieler aussteigen und stellt auf 1:0 für St. Margarethen. In der Folge können die Gäste noch einige vielversprechende Möglichkeiten kreieren. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld ein schöner Kopfball auf das Tor von Petersdorf, doch die Querlatte verhindert das 2:0.

Rote Laterne bleibt in Petersdorf II

Auch die Heimelf kommt noch zu einer guten Ausgleichsmöglichkeit, aber hier verhindert die Innenstange diese Möglichkeit. Es bleibt beim 1:0 Erfolg der St. Margarethener, die zum zweiten Mal im Frühjahr voll punkten können und damit auf Platz zehn in der Tabelle vorstossen. Die Rote Laterne bleibt in Petersdorf II.

Gerhard Kriegl (Spieler und CO-Trainer St. Margarethen/Raab): "Unser Sieg geht in Ordnung, da unsere Mannschaft mehr für das Spiel getan hat und dadurch auch die besseren Möglichkeiten vorgefunden hat. Trotzdem wäre es beinahe noch schief gegangen, denn bei dem Stangenschuss hatten wir großes Glück."

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