SC Stainz und die goldene Ananas

altUnverhofft kommt oft! Dieses Sprichwort trifft nach der abgelaufenen Hinrunde auf SC Stainz zu. Der Verein aus der 1. Klasse West A sicherte sich den Herbstmeistertitel. Dabei entschied nur die bessere Torquote zu Gunsten der Stainzer. Bad Gams, der Tabellenzweite, hat nämlich exakt gleich viele Punkte auf dem Konto und das gleiche Torverhältnis. Auch das direkte Duell ging an die Gamser. "Wir haben nicht damit gerechnet, muss ich zugeben", sagt Obmann Peter Wohlgemuth. "Umso mehr freut es mich natürlich, dass wir schon so weit sind."

Natürlich sei es der Plan gewesen, ganz vorne zu stehen. "Aber noch nicht heuer. Wir wollten, dass sich die Sache Schritt für Schritt entwickelt und das tut es auch", so der Funktionär, der mit der Halbsaison demnach mehr als zufrieden ist. Besonders freut ihn, dass die Liga stärker geworden ist und die Mannschaft trotzdem Erster ist. "Das zeigt schon, dass wir starke Burschen haben. Fast alle haben direkten Bezug zur Umgebung und zum Verein. Das macht schon etwas aus." Dass der Obmann stolz und glücklich ist, verstehe sich von selbst.

Noch nichts erreicht

Dennoch weiß der Funktionär, dass der Herbsmeister nur die halbe Miete ist. "Zählen tut es erst dann, wenn wir die Tabelle auch im Juni anführen. Bis jetzt ist es nicht einmal die goldene Ananas, auch wenn es mich sehr freut, was wir erreicht haben."

Dass man jetzt Erster bleiben will, ist laut Wohlgemuth aber auch kein Geheimnis. "Sollten wir es wirklich schaffen, dann würde alles zusammenpassen. Wir haben nächstes unser 90-jähriges Vereinsjubiläum. Zudem ist ein neues Stadion in Aussicht. Dazu noch der Meistertitel bzw. eine höhere Liga würde das Ganze abrunden", grinst er.

Es gibt auch schon zwei Neuzugänge. Die Neuverpflichtungen hätten laut dem Obmann aber nichts mehr der Tabellensituation zu tun. Manuel Erkinger und Stefan Köstenbauer stoßen zum Verein.

von Redaktion

 

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