Pistorf/Großklein holt sich schmeichelhaften "Dreier" in St. Josef

Am Sonntagnachmittag kam es in der elften Runde der 1. Klasse West zum Duell zwischen dem USV St. Josef und dem unmittelbaren Tabellennachbarn 1. FC Pistorf/Großklein II. Für St. Josef ging es darum, nicht den Anschluss an Pistdorf/Großklein zu verlieren. Aber auch die Gäste brauchten unbedingt Punkte, um vom 13. Tabellenplatz wegzukommen. Für St. Josef sprach auch noch der Heimvorteil. Zuerst hatte St. Josef drei tolle Chancen, die sie nicht verwerten konnten, ehe Pistorf/Großklein II das erste Tor gelang - Endstand 2:3 für Pistorf/Großklein II.

In der ersten Halbzeit gingen die Hausherren aus St. Josef wirklich fahrlässig mit ihren Chancen um. Einmal ging der Ball nur knapp am Tor vorbei, einmal knallte er von der Stange zurück ins Feld. In der 17. Minute fällt dann entgegen dem Spielverlauf das 1:0 für Pistorf/Großklein II durch einen schönen Schuss von Florian Scharz. Trotzdem kommt es zu weiteren Angriffe von St. Josef. In diesen Sturmlauf fällt dann das 2:0 in der 25. Minute durch Martin Pressnitz nach toller Kombination. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause.

St. Josef startet Aufholjagd

In der zweiten Halbzeit verändert sich nur wenig am bisherigen Spielverlauf. St. Josef drückt und startet seine Aufholjagt. Das erste Tor fällt dann in der 52. Minute durch Christian Sommer, allerdings ermöglicht ermöglicht durch einen Tormannfehler von Pistorfer Seite. Ab der 61. Minute ist St. Josef dann nur mehr mit zehn Mann auf dem Spielfeld, Spielertrainer Daniel Bordea kassiert nämlich die Gelb-Rote Karte.

Darauf folgt dann auch noch der dritte Treffer von Pistdorf/Groklein II in der 69. Minute. Christoph Pugl überwindet St. Josefs Schlussmann Gregor Loscher mit einem sehenswerten Heber zum 3:1 (69.). Michael Schönfelder kann für St. Josef in der 73. Minute nur noch auf 2:3 verkürzen, der Ausgleich gelingt jedoch nicht mehr.

Stimmen zum Spiel:

Mario Lammer, Sektionsleiter von St. Josef: "Wir haben 80 Minuten auf ein Tor gespielt und trotzdem reicht es am Ende nicht einmal für einen Punktgewinn. Das ist schon sehr bitter."
Bettina Zirngast, Sektionsleiterin von Pistorf/Großklein II: "Wir waren heute sicher die glücklichere Mannschaft."

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