Die Stainzer unterstreichen in Köflach ihre Titelambitionen nachdrücklich!

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenneunte ASK Köflach II in der 14. Runde der 1. Klasse West auf den Tabellenzweiten SportClub Stainz. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit einem 4:3-Sieg der Stainzer. Peter Schujahek ist Schiedsrichter der Begegnung, die dann im Werner-Skrabitz-Stadion, aufgrund der starken spielerischen Darbietung der Gäste, weitgehenst einen einseitigen Charakter haben sollte.

Der Titelaspirant geht sehr früh in Front

SportClub Stainz gelingt der bessere Start und geht früh in Führung. Edis Ljubijankic bewahrt in der 12. Minute bei einem Foulelfmeter die nötige Ruhe und verwandelt präzise zum 0:1. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, das Spiel wird aber vollends fair geführt. In der 23. Minute kommt die erste von insgesamt zwei gelber Karte zum Einsatz - der Stainzer Markus Hoell wird verwarnt. Daniel Hechtl schließt in Minute 35 eine Kombination über mehreren Stationen erfolgreich zum 0:2 ab. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Die Köflacher haben alle Hände voll zu tun

In dieser Tonart geht es dann nach dem Seitenwechsel weiter, die Köflacher werden weiterhin gehörig in die Defensive gedrängt. In Minute 75 trifft der eingewechselte David Reisinger mit einem satten Schuss aus 16 Metern zum 0:3 ins Eck. Da gibt es für Köflach-Keeper Philipp Kraemer nichts zu halten. Den Schlusspunkt setzt dann Markus Hoell, der in der 85. Minute mit einem raffinierten Freistoßball den 0:4-Spielendstand sicherstellt. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Stainz darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. In der nächsten Runde gastieren die Köflacher bei Pistorf/Großklein II, die Stainzer haben gegen St. Johann den Heimvorteil.

Gerhard Schmidt, Sektionsleiter Stainz:

"Natürlich ist es unser großes Ziel, eine Klassenverbesserung zu bewerkstelligen. Aber da gibt es neben uns noch andere potenzielle Kanditaten dafür. Wir werden aber mit Sicherheit alles in die Waagschale werfen, um dann schlussendlich vorne zu stehen."

Robert Tafeit

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