Lassing: Fast perfekte Saison macht Lust auf mehr

altEine "perfect season" ist bekanntlich eine Saison, in der ein Sportklub alle Spiele gewinnt. Im Falle des SV Lassing ist es nicht ganz so. Die Mannschaft musste in elf Partien zumindest zwei Niederlagen einstecken. Zudem spielte man zwei Mal Remis. Dennoch spricht Sektionsleiter Franz Stocker von einem sensationellen Herbstdurchgang. Lassing überwintert als Tabellenzweiter mit 23 Punkte auf dem Konto und nur einem Zähler Rückstand auf Herbstmeister Öblarn.

Laut Stocker läuft alles "absolut toll". Man habe eine gute Verteidigung, einen sensationellen Sturm und obendrauf eine starke Gemeinschaft innerhalb des Vereins. "Es ist eine große Familie", sagt der Funktionär.

Unzufriedenheit ist fehl am Platz

Dementsprechend zufrieden ist der Sektionsleiter auch mit der Hinrunde. "Wenn man in elf Spielen nur zwei Mal verliert, darf man nicht unzufrieden sein. Die Mannschaft spielt einen guten Fußball und die Leute sind meines Wissens auch begeistert von der jungen Truppe." Noch bewundernswerter sei der Herbst laut Stocker, wenn man bedenkt, dass man teilweise sieben Spieler verletzt vorgeben musste. "Das ist für keinen Klub einfach. Wir haben es aber geschafft. Die Jungen sind stark drauf."

Saisonziel erreicht

Auf die Frage, ob man damit gerechnet hat, so gut platziert ins neue Jahr zu gehen, gibt Stocker keine eindeutige Antwort. "Ich sage es so - wir wollen mindestens unter die Top-Drei. Demnach haben wir das Saisonziel momentan erreicht." Tabellenführer Öblarn ist für ihn das Überraschungsteam des Herbstes. "Mit dem habe ich nicht gerechnet. Aber sie haben sich das auch verdient."

Dass die Lassinger den Blick nach vorne richten, ist aber kein Geheimnis. "Wenn man zur Pause Zweiter ist und so knapp hinter dem Herbstmeister rangiert, muss man nach vorne schauen. Das müssen auch die Spieler machen." Wäre es nicht so, spricht er von der falschen Einstellung.

Transfertechnisch ist aus jetziger Sicht nur ein Zugang geplant. "Ich möchte allerdings noch nicht sagen, an wem wir dran sind. Es ist nämlich nicht so einfach, diesen Spieler von seinem Verein loszueisen. WIr arbeiten aber daran."

von Redaktion

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