Die Schießbuden der Steiermark - Teil 5: Deutschfeistritz

altTore gehören zum Fußball wie Tiere zum Zoo! Es gibt Vereine, die viele Tore erzielen, aber naturlich auch Klubs, die viele Tore erhalten. Wir von unterhaus.at schauen uns in unserer neuen Serie "Die Schießbuden der Steiermark" Zweiteres an. Wir beleuchteten jene fünf Teams, die im Herbst die meisten Gegentore im steirischen Unterhaus erhalten haben. Im fünften und letzten Teil unserer Serie lesen Sie über Deutschfeistritz aus der Gebietsliga Mitte.

Zwar gehört Deutschfeistritz mit 62 Gegentreffern im Herbst ganz sicher zu den Schießbuden der Steiermark. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass der Klub aus der Gebietsliga Mitte auch 23 Mal selbst jubeln durfte. Das ist der große Unterschied zu den übrigen vorgestellten Vereinen. Die Kugel musste das Team trotzdem alle 18 Minuten aus dem eigenen Netz fischen und das durchschnittlich 5 Mal pro Partie.

Guter Saisonstart

Dabei begann die Saison sehr gut für den Verein aus dem Norden von Graz. Mariatrost bezwang man mit 6:3, worauf ein 3:3 in Gösting folgte. Unglücklicherweise hatte man zu diesem Zeitpunkt aber schon sechs Tore kassiert. In Runde drei folgte dann die erste Niederlage gege Kalsdorfs Zweier - 2:4. Der Sieg in der ersten Runde sollte übrigens auch der einzige Sieg der Hinrunde bleiben.

0:9-Abschuss

Desto länger die Saison dauerte, desto höher wurden die Niederlagen. Die bitterste war ganz bestimmt das 0:9 in der neunten Runde gegen Grambach. In den beiden Folgewochen wurde man von Thal II (1:8) bzw. Stiwoll (1:7) abgeschossen.Trotz der vielen Gegentreffer dürfen die Deutschfeistritzer hoffen, dem Abstieg zu entkommen. Man ist punktegleich mit Mariatrost und LUV II, liegt aber aufgrund des besseren Torverhältnisses auf dem vorletzten Tabellenplatz.

von Redaktion

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