Mariatrost: Interview mit Andreas Kreil

altEine eher magere Hinrunde absolvierte bekanntlich der JSV Mariatrost in der Gebietsliga Mitte. Der Verein überwintert auf dem zwölften Tabellenplatz und liegt nur aufgrund eines besseren Torverhältnisses in der halbwegs gesicherten Zone. Im Frühjahr will man das Abstiegsgespenst jedenfalls so schnell wie mögilch hinter sich lassen. Dazu wurde man auch auf dem Transfermarkt aktiv. Sechs neue Spieler wurden verpflichtet. Wir unterhielten uns mit Obmann Andreas Kreil.

unterhaus.at: Sechs Zugänge (Franz Mair, Dominik Sieghartsleitner, Sebastian Schmid, Philipp Sommerhueber, Anton Lodon und Stefan Rath), zwei Abgänge: Fünf der neuen Spieler sind Offensivkräfte. Es schaut danach aus, als ob ihr zum Angriff bläst...

Andreas Kreil: "Ganz klar - wir müssen so schnell wie möglich da unten raus. Wir hatten im Herbst ein Problem in der Offensive also war es logisch, dass wir in diesem Bereich auch etwas verändern. Franz Mair ist Torwart. Er ist der einzige Nicht-Offensive. Wir erwarten uns auch Einiges von den Neuen."

unterhaus.at: Sind das alles Wunschspieler?

Andreas Kreil: "In meinen Augen schon - wir haben genau nach solchen Spielern gesucht. Und ich bin auch davon überzeugt, dass sie uns helfen können. Es wartet aber trotzdem eine sehr schwierige Rückrunde auf uns. Wir müssen von der ersten Runde an Vollgas geben. ich will nicht, dass es auch am Ende so knapp hergeht wie im Herbst."

unterhaus.at: Seid ihr schon in der Vorbereitung?

Andreas Kreil: "Wir trainieren schon seit Ende Jänner. Die Mannschaft zieht voll mit und jeder weiß, worum es geht. Ich bin zuversichtlich für das Frühjahr."

unterhaus.at: Wie ist der Zustand der Spieler?

Andreas Kreil: "Der Zustand ist in Ordnung, auch wenn es noch ein bisschen zu früh ist, um Genaues zu sagen. Die Testspiele kommen ja erst. Wir machen im Moment Lauf- und Krafteinheiten. Das Training findet aber auch auf Schnee statt."

unterhaus.at: Fahrt ihr auf Trainingslager?

Andreas Kreil: "Es wird keine Trainingslager, aber dafür eine Intensivwoche bei uns zu Hause geben. Da werden die Spieler auch Gas geben müssen."

von Martin Mandl

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