GAK fixiert mit Sieg über Übelbach die Herbstmeisterschaft

Der GAK 1902 war auch in der letzten regulären Meisterschaftsrunde der Gebietsliga Mitte nicht aufzuhalten. Die Athletiker siegten vor eigenem Anhang mit 4:0 (2:0) gegen den SV Übelbach und fügten der Truppe von Norbert Lesovsky damit die erste Saisonniederlage zu. Zudem krönt sich der GAK mit dem Dreier bereits vorzeitig zum Herbstmeister der GL Mitte. Die Roten Teufel bestreiten am nächsten Wochenende zwar noch ein Nachtragsspiel gegen Andritz II, müssten allerdings mit zehn Toren Unterschied verlieren, um noch von Platz eins verdrängt werden zu können.

Die drittplatzierten Übelbacher beginnen sehr ambitioniert und kommen in der fünften Minute sogar zur ersten nennenswerten Torchance dieses Spiels. Arian Cermjani zirkelt einen Freistoß gefährlich auf das Grazer Tor, aber der Ball verfehlt schlussendlich knapp sein Ziel. In der zehnten Minute erzielt dann der GAK fast das 1:0, aber Richard Wemmer verliert nachdem er den Tormann ausspielen kann, die Ballkontrolle. In der 19. Minute macht es der Routinier besser. An der Strafraumgrenze kommt Wemmer an den Ball und zieht sofort ab - 1:0. Kein Vorwurf an den Übelbacher Tormann, der Ball wurde nämlich abgefälscht.

Wemmer bei Standards brandgefährlich

Danach getraut sich Übelbach etwas mehr, allerdings kommen wieder die Roten durch Strauss in der 28. Minute zu einer Großchance. Jetzt läuft das Spiel eigentlich nur noch in eine Richtung. Übelbach verteidigt mit zehn Mann den knappen Rückstand, aber der GAK kann sich wie immer auf seine Torgefährlichkeit bei Standards verlassen. Wemmer legt sich den Ball in der 42. Minute zum Freistoß zurecht und zieht dann ab ins Kreuzeck - 2:0.

Nach dem Seitenwechsel sind zuerst die Gäste etwas besser im Spiel, aber der GAK findet prompt die passende Antwort. Nach einem Eckball des GAK in der 54. Spielminute, landet der Ball bei Alexander Ivanescu und der muss nur noch zum 3:0 abstauben. Endgültig entschieden ist die Partie dann acht Minuten später. Philipp Schenk sieht, dass der Übelbacher Tormann zuweit vor seinem Kasten steht und zieht einfach mal aus 60 Metern ab - 4:0. Für dieses Traumtor gibt es sogar "Standing Ovations" von den mehr als 1.100 GAK-Fans.

Danach ist spielerisch nicht mehr so viel geboten. Der GAK gibt sich mit dem 4:0 zufrieden und Übelbach ist nicht mehr in der Lage, offensive Akzente zu setzen. Endstand: 4:0.

 

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