ESK macht gegen Seiersberg das halbe Dutzend voll

Der Eggenberger Sportklub Graz spielt bisher eine ganz ordentliche Saison. In vier Partien musste man sich bisher nur Aufsteiger Wundschuh geschlagen geben und am Samstagabend folgte dann der bisher beeindruckendste Auftritt der Hierzer-Elf. Der ESK empfing zuhause den SC Seiersberg und hatte keinerlei Geschenke zu verteilen. Die Seiersburger wurden am Ende gleich mit 6:0 (5:0) vom Platz geschossen. In der Tabelle der Gebietsliga Mitte kann sich Eggenberg damit auf Rang fünf vorkämpfen, während Seiersberg auf Platz zehn zurückfällt. 

"Seiersberg heuer nicht so gut"

"Seiersberg ist heuer nicht so gut, auch wenn sie die letzte Partie mit 9:3 gewonnen haben. Ich hatte nie das Gefühl, dass sie uns heute eine Treffer machen können. Mit unserer Leistung können wir zufrieden sein und Philipp Pelzl war heute einfach der überragende Mann auf dem Spielfeld", sagt ESK-Sektionsleiter Peter Stocker. 

Die Hausherren profitieren freilich auch von einem perfekten Start in die Partie. Bereits nach acht Minuten tankt sich Pelzl über die linke Seite gut durch und überwindet dann Goalie Rucker mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck - 1:0. Nach einer halben Stunde dann die nächste Hiobsbotschaft für die Seiersberger: Paul Kelterer muss gegen Pelzl im Strafraum die Notbremse ziehen und wird dafür vom Feld geschickt - Rot. Den fälligen Strafstoß verwertet Pelzl selbst zum 2:0.

Pelzl mit einem lupenreinen Hattrick

Nur zwei Minuten später ist es wieder Pelzl, der nach einem schönen Angriff über mehrere Stationen an den Ball kommt und erneut eiskalt abschließt - 3:0. In der 34. Minute sorgt dann Benedikt Hierzer nach einer Flanke von links mit einem schönen Volleyschuss bereits für die Entscheidung - 4:0. Der Torhunger der ESKler geht aber weiter: In der 39. Minute verwertet Idris Turan seinen eigenen Nachschuss zum 5:0.

Nach dem Seitenwechsel gehen es die Hausherren dann etwas gemächlicher an, aber ein sechster Treffer gelingt dennoch. Nach einem Handspiel eines Seiersberg-Verteidigers im eigenen Strafraum gibt es erneut Elfmeter und den verwandelt dann wieder Pelzl zum 6:0-Endstand (69.) - übrigens sein vierter Treffer in dieser Partie.

 

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