Kindberg II verkürzt mit 4:0-Sieg gegen Turnau vorerst Rückstand

Am Donnerstagvormittag kam es in der 20. Runde der steirischen Gebietsliga Mürz zum Duell zwischen KSV/Kindberg II und dem SV Turnau. Am Ende setzten sich die Kindberger Hausherren glatt mit 4:0 durch. Schon zur Pause war die Partie mehr oder weniger entschieden. Da führten die Gastgeber nach Toren von Kevin Kuster und Andre Madl bereits mit 2:0. Michael Steiner und Christoph Hubmann legten im zweiten Durchgang dann noch weitere zwei Treffer drauf. Damit verkürzt Kindberg den Rückstand auf Leader Wartberg zumindest bis am Samstag auf einen Punkt und setzt den Tabellenführer damit wieder etwas unter Druck. 

Starke Kindberger

Die Kindberg sind von der ersten Minute an das bessere Team und das Team, dass die Offensivaktionen zeigt. Die ersatzgeschwächten Turnauer sind mit Verteidigen beschäftigt, was zumindest am Beginn auch noch halbwegs gut funktioniert. Die Kindberger werden zwar immer einmal gefährlich, aber es bleibt beim 0:0. Erst in der 27. Minute muss Goalie Gregor Hirz hinter sich greifen. Kevin Kuster sorgt nach einem Schnitzer in der Turnauer Hintermannschaft für das 1:0. Nur sieben Minuten darauf steht es 2:0. Andre Madl nutzt einen Abwehrfehler und lässt Goalie Hirz keine Chance. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gibt es weitere Chancen, doch es geht mit 2:0 in die Kabinen. 

Entscheidung innerhalb von drei Minuten

Im zweiten Durchgang dann aber die kalte Dusche für Turnau: Michael Steiner macht zwei Minuten nach Wiederbeginn das 3:0 und sorgt so für die Vorentscheidung. Nur drei Minuten darauf darf sich auch Christoph Hubmann noch in die Torschützenliste eintragen. Er macht das 4:0, was dann auch der Endstand ist. Kindberg schaltet dann einen Gang zurück und lässt Turnau spielen. Die Partie ist jetzt ausgeglichen, zu Torchancen kommt es nicht mehr und so endet die Partie mit 4:0 für den Favoriten. 

Helmut Eder (Obmann Turnau): "Wenn du so viele Ausfälle hast und dann gegen so einen Gegner spielst, wird es eben schwer. Das haben wir aber vorher schon gewusst. Heute war nichts drin. Die Mannschaft hat zwar gekämpft, aber mehr war es leider nicht."

von Redaktion

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