Exklusiv! Gebietsliga Mürz kompakt

gl-muerz-rWie schlägt sich der Tabellenführer? Was tut sich am Tabellenende? Gelingt einem der Abstiegskandidaten ein Befreiungsschlag oder fällt vielleicht sogar schon eine Vorentscheidung? Egal was es ist, Sie erfahren die Neuigkeiten und Ergebnisse zum 24. Spieltag der Gebietsliga Mürz exklusiv und kompakt auf unterhaus.

St. Peter - Mitterdorf 1:3

altaltAn Tabellenführer dran bleibt Mitterdorf im Mürztal. Die Mannschaft von Trainer Erwin Fuchs gewann beim heimstarken SC St. Peter verdient mit 3.1. Die Hausherren traten gewohnt stark auf und es ging in den Anfangsminuten auch Hin und Her. Beide Teams fanden Chancen vor, doch der Ball wollte zunächst nicht ins Tor. Dann bekommen die Gäste aber die Riesenchance - Elfmeter - Jasmin Singer verschießt aber. Kurz darauf zappelt der Ball dann aber doch im Netz. Nach einem hohen Ball riskiert Singer alles, kommt tatsächlich vor Goalie Ermal Rexhi zum Ball und drückt diesen über die Linie. Die Antwort der Heimischen ließ aber nicht allzu lange auf sich warten. Zeljko Pavlovic versenkte einen Freistoß direkt im Kasten. Noch vor der Pause können aber die Mitterdorfer vorlegen. Florian Nickmann verwandelt einen Handelfmeter. Christian Stromberger sah dafür die Gelb-Rote Karte und musste vom Platz. Im zweiten Durchgang tun sich die Mitterdorfer dann leichter und haben mehr vom Spiel. Der eingewechselte Manfred Leodolter entscheidet das Match mit seinem Tor zum 3:1. Kurz darauf sieht mit Daniel Moltrer ein weiterer Hausherren-Akteur die Gelb-Rote und als Draufgabe Torschütze Pavlovic Rot. Mit drei Mann mehr auf dem Platz spielen die Gäste den Sieg dann sicher nachhause.

Erwin Fuchs (Trainer Mitterdorf): "Der SIeg war sehr wichtig. Vor allem weil St. Peter zu Hause sehr stark ist. Das kann durchaus eine Entscheidungspartie gewesen sein, um die Michaeler überhaupt noch abzufangen. Ich bin natürlich sehr zufrieden."

Breitenau - Kammern SPIELABBRUCH

altaltAm heutigen Samstag traf der SV Breitenau zu Hause auf den FC Kammern. Die Hausherrren sind nach zwei Niederlagen hintereinander aus dem Titelrennen, der FC Kammern im Kampf gegen den Abstieg wohl bereits gerettet. Das Spiel sollte für die Breitenauer ,,bereits Vorbereitung für die nächste Saison" sein, so SVB-Coach Arno Kungl, ,,aber man soll weiterhin 120% Einsatz zeigen." Genauso begann die Kungl-Truppe auch. Doch erst nach einer halben Stunde konnte Thomas Weberhofer die spielerische Überlegenheit in Tore ummünzen - 1:0. Von Seiten der Kammerner gab es immer wieder Kritik an Schiesrichter Grill und an seinem Assistenten Präpasser. Poschauko und Kowatsch wurden wegen Kritik dann auch mit Gelb bestraft. In der 64.Minute konnte Breitenau-Flügelflitzer Christian Huber das 2:0 erziehlen. Kurz danach wurde es hektisch. Erich Poschauke sah nach erneuter Kritik Gelb-Rot, die Kammern-Spieler rasteten aus. Nach einem Getümmel wurde der Schiedsrichter umgestoßen und das Spiel sofort abgebrochen. Im Kabinengang mussten die Ordner des Heimteams einschreiten. Ein Ordner kam mit einem zerissenen Hemd aus dem Kabinengang, das Schiedsrichter-Duo musste die Kabine sogar absperren.

Jörg Hartensteiner (Sektionsleiter Breitenau): "Ich nehme an, dass es zu einer Strafverifzierung und zu drei Punkten für uns uns kommt. Für mich war das aber alles sehr überraschend, weil die Partie eigentlich sehr ruhig abgelaufen ist. Leider kommt das aber auch manchmal vor. Ich habe nur gesehen, dass ein Kammern-Spieler den Schiedsrichter umgestoßen hat."

Gußwerk - Traboch 2:0

altaltDen erwarteten Pflichtsieg fuhr am Samstagnachmittag der SC Gußwerk gegen Tabellenschlusslicht Traboch ein. Die Mannschaft von Trainer Michael Schhmied gewann vor eigenem Publikum hochverdient mit 2:0, hätte aber noch wesentlich mehr Tore erzielen können. Unglücklicherweise scheiterte man aber am eigenen Unvermögen oder an Goalie und Kapitän Andreas Hammer. Schon in der ersten Viertelstunde kommt man zu zwei Top-Gelegenheiten, doch es bleibt zunächst beim 0:0. Erst in der 36. Spielminute stellt Stefan Prumetz auf 1:0. Er schließt einen schönen Angriff über mehrere Stationen ab, indem er das Leder nur mehr ins leere Tor zu schieben braucht. In Folge erspielen sich die Hausherren eine Vielzahl an Chancen, aber ein zweites Mal will der Ball erst in der 75. Minute in die Maschen. Dann ist es Marian Nincz, der nach einem Corner mit dem Kopf zur Stelle ist. Gußwerk ist damit endgültig von allen Abstiegssorgen befreit.

Michael Schmied (Trainer Gußwerk): "Ich bin mit dem Ergebnis und mit dem Spiel selbst sehr zufrieden, mit der Chancenauswertung aber nicht. Wir haben heute wieder so gespielt, wie man es von uns erwartet. Es ist nach dem Spiel von letzter Woche und der Aussprache ein Ruck durch die Mannschaft gegangen."

St. Michael - Oberaich 1:0

altaltDie Spitzenreiter aus St. Michael sind weiterhin auf Titelkurs! Mit einem knappen 1:0 (0:0) Heimsieg gegen Oberaich baut man den Vorsprung auf den ersten Verfolger Mitterdorf zumindest kurzfristig auf vier Punkte aus. Die Gastgeber starten gut in die Partie und haben bereits in der ersten Halbzeit die Chance, die Partie vorzeitig zu entscheiden. Doch die zahlreichen Tormöglichkeiten werden teils fahrlässig vergeben und so geht es mit einem 0:0 in die Pause. Nach Seitenwechsel fällt dann aber doch der überfällige Führungstreffer: Prachak Key Karner verwertet einen Elfmeter sicher zum 1:0. Kurz darauf haben die Gäste dann aber mit der ersten Großchance der Partie die Möglichkeit auf den Ausgleich. Da diese allerdings vergeben wird, hat St. Michael in der Folge Möglichkeiten um die Führung auszubauen. Doch die Chancenverwertung lässt an diesem Tag etwas zu wünschen übrig und so bleibt es beim, vom Ergebnis her, knappen 1:0 Sieg.

Kurt Feyrer (Trainer St. Michael): "Wir waren drückend überlegen und hatten in der ersten Hälfte schon sechs, sieben Hundertprozentige. Oberaich ist dagegen hinten drin gestanden und hat auf Konter gewartet. Nach dem 1:0 hätten sie dann aber auch den Ausgleich erzielen können, da haben wir Glück gehabt. Mit der Leistung der Mannschaft bin ich vollkommen zufrieden, nur mit der Chancenauswertung nicht." 

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