Mariazell ließ es ruhig angehen

altKeine großen Veränderungen gab bei Gebietsliga-Aufsteiger Mariazell. Die Mannschaft von Roman Rechberger wurde in der am vergangenen Montag zu Ende gegangenen Transferzeit nur an einer Position verändert. Es war ein Spielertausch, den die Mariazeller da vornahmen. Daniel Egger wechselte von Gußwerk nach Mariazell, Josef Kerschbaumer kam im Gegenzug nach Gußwerk. Wir sprachen mit Sektionsleiter Christoph Schweighofer. Er erklärte uns unter anderem, warum es nur zu diesem einen Transfer kam. 

Die sportliche Leitung des Meisters der 1. Klasse Mur/Mürz B stellte von Vornherein klar, dass man keine großartigen Veränderungen vornehmen werden. "Ich denke, dass die Mannschaft nicht umsonst Meister geworden ist", erklärt Sektionsleiter Schweighofer. "Es war zwar nicht alles immer 100-prozentig souverän, doch der Titel ist verdient." Gerade deswegen wollte man den Kader auch gleich lassen. "Wir haben einen tollen Zusammenhalt und eine super Stimmung innerhalb des Teams. Ich denke, es wäre kontraproduktiv, wenn wir da jetzt Dinge auseinanderreißen würden." Der Tausch mit Gußwerk (Daniel Egger für Josef Kerschbaumer) ergab sich laut dem Funktionär zufällig, sei aber eine gute Sache gewesen. "Wir gehen unseren Weg mit der eigenen Jugend und das ist in meinen Augen der einzig richtige Weg. Dort, wo wir am Ende landen, landen wir."

Freuen auf Start

Ein Ziel haben die Mariazeller dann aber doch. "Natürlich der Klassenerhalt", ergänzt Schweighofer, der aber glaubt, dass vielleicht auch ein Platz im Mittelfeld möglich ist. "Wir haben schon im Winter gegen Gebietsligisten gespielt und haben da sehr gute Figur gemacht. Sicher sind die Tests und die Meisterschaft immer zwei Paar Schuhe, aber die Mannschaft, in welche Richtung es gehen muss, damit es auch während der Saison klappt." MIt der Vorbereitung ist der Sektionsleiter jedenfalls sehr zufrieden. Man freue sich schon auf den Start im August. 

von Redaktion

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