Seckau holt drei Punkte gegen Fohnsdorf

altaltIn der 5. Runde der Gebietsliga Mur kam es am Samstag vor 70 Zuschauern in Seckau zum Duell zwischen dem USV Seckau und dem Aquavital Fohnsdorf II. Die Hausherren konnten sich gegen die Gäste mit 3:0 durchsetzen. Für die Tore der Elf von Trainer Siegfried Breuer sorgten Paul Gross (28.), Stephan Kendlbacher (31.) und Helmut Friedl (51.). Nach diesem Sieg konnten sich die Seckauer auf den sechsten Tabellenrang verbessern, während Fohnsdorf drei Plätze einbüßt und sich momentan auf Platz neun wiederfindet.

Seckauer Doppelschlag

Nachdem Schiedsrichter Manfred Paul die Partie in Seckau anpfeift starten die Gastgeber gleich ordentlich los und erarbeiten sich ein spielerisches Übergewicht am Platz, was sich in einer Anzahl an Chancen offenbart. Für die ersatzgeschwächten Fohnsdorfer, die mit einer jungen Truppe spielen, verläuft der Beginn des Spiels nicht nach Wunsch, denn in der 28. Minute muss Benjamin Brugger erstmals in diesem Spiel den Ball aus den eigenen Maschen fischen, nachdem er von Paul Gross bezwungen wird. Nur drei Minuten später schlägt es wieder im Gehäuse von Brugger ein. Diesmal versenkt Stephan Kendlbacher nach einem Eckball per Kopf das Leder im Kasten der Fohnsdorfer und macht somit den Seckauer Doppelschlag perfekt. Mit diesem Ergebnis bittet der Unparteiische die 22 Akteure auf dem Feld zum Pausentee.

Friedl netzt

Nach dem Wiederbeginn fällt dann die frühe Vorentscheidung in diesem Spiel. In der 51. Minute, reißt Helmut Friedl eine Flanke ab. Der Ball senkt sich über den Fohnsdorf-Keeper zum 3:0 ins Tor. Die letzte halbe Stunde kontrollieren die Heimischen dann das Spiel und lassen keine nennenswerten Chancen zu. Knapp vor Spielende wird ein weiteres Tor von Friedl wegen Abseits vom Unparteiischen aberkannt, was aber eine Fehlentscheidung war.

Johann Siegl (Obmann USV Seckau): „Das Spiel war heute eine klare Angelegenheit für uns. Nach der ersten Halbzeit haben wir gleich mit 2:0 geführt, da spielt man gleich um einiges lockerer. Die Jungen Fohnsdorfer haben aber ambitioniert gespielt. Jedoch waren sie stark ersatzgeschwächt, weil ihre Einsermannschaft zeitgleich gespielt hat.

von Redaktion

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