Stadl mit 4:0 Sieg über Fohnsdorf

Am 21. Spieltag in der Steirischen Gebietsliga Mur empfing am Samstag Nachmittag die Mannschaft vom SC Stadl an der Mur die Gästeelf vom SV Fohnsdorf. In der Favoritenrolle ganz klar die Heimmannschaft von Trainer Gerhard Knar, denn die Gäste liegen mit erst acht Meisterschaftspunkten aktuell nur auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Die Heimelf findet sehr schwer ins Spiel

Die 100 Zuschauer erwarten sich zu Beginn sicherlich mehr von der eigenen Mannschaft, doch die Spieler von Stadl wirken während den ersten Minuten sehr träge und müde. Der Spielaufbau macht einen sehr mühsamen und behebigen Eindruck. Die Gäste aus Fohnsdorf können jedoch nicht viel entgegensetzen, sondern beschränken sich darauf, einige hohe Bälle in den Strafraum zu bringen, die jedoch ungefährlich bleiben. In der 28. Minute sind es dann schliesslich doch die Stadler, die einen Angriff über den linken Flügel nach vor bringen. Die Flanke zur Mitte wird leicht abgefälscht, doch Arnold Traffler kann verwerten und bringt die Heimelf mit 1:0 in Front. Mit diesem Spielstand geht es in die Pause.

Zweiter Durchgang viel besser

Nach dem Seitenwechsel ein sehr glücklicher Beginn für Stadl. Nach einem Torabstoss gelangen die Stadler in Ballbesitz. Herbert Dröscher nutzt diese Möglichkeit und stellt auf 2:0. Vom Timing her ist die 46. Spielminute natrürlich ideal. Nun gelingt es der Knar-Elf das Spiel immer besser zu kontrollieren und die Spielanteile liegen nun eindeutig bei den Heimischen. Ein Missverständnis mit einem missglückten Querpass in der Abwehrreihe von Fohnsdorf führt zum 3:0 Treffer durch Harald Hartl in Minute 60. Nur fünf Minuten später ein schönes Tor zum 4:0. Einen Angriff auf der linken Seite über mehrere Stationen kann abermals Harald Hartl nach dem gelungenen Stanglpass verwerten. Dieser Treffer ist auch der Endstand in der Begegnung.

Gerhard Knar (Trainer SC Stadl): "In der zweiten Spielhälfte sahen wir ein ganz anderes Spiel, als im ersten Durchgang. In Halbzeit eins machten meine Spieler den Eindruck als hätten sie ein dreistündiges Training hinter sich. Trotzdem geht der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung."

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