Gutenberg: Interview mit Siegfried Pirkheim

22 Punkte konnten sich die Burschen rundum Trainer Gerhard Flatschacher erspielen. Der USV Gutenberg überwintert also auf dem sechsten Tabellenrang. Mit der Punkteausbeute sowie mit der Platzierung sind die Gutenberger durchaus zufrieden. Nicht ganz so zufrieden ist man mit der Defensive, die vielen Gegentore ärgern Sektionsleiter Siegfried Pirkheim. unterhaus.at bat ihn zum Kurzinterview und blickte mit ihm gemeinsam auf den Herbst zurück.

unterhaus.at: 22 Punkte konnte eure Mannschaft erspielen. Ihr überwintert jetzt also auf dem sechsten Tabellenrang. Wie zufrieden ist Gutenberg?

Siegfried Pirkheim: "Wir sind wirklich sehr zufrieden. Die Saison ist spitze verlaufen. Vom Verletzungspech sind wir so ziemlich verschont geblieben."

unterhaus.at: Ihr habt ein Torverhältnis von 31:20. Was sagst du zu eurer Offensive beziehungsweise Defensive?

Siegfried Pirkheim: "Mit unserer Offensive sind wir sehr zufrieden. Enes Dulic hat ja schon eine Menge an Toren geschossen. Michael Gehring ist noch jung, der braucht noch ein wenig Zeit. Aber auch er hat seine Sache ganz gut gemacht. Unsere Defensive muss verbessert werden, das haben wir auch schon unserem Trainer gesagt. An manche Gegentore will ich gar nicht zurückdenken."

unterhaus.at: In der Fair-Play-Wertung liegt ihr an zweiter Stelle. Legt ihr ein besonderes Augenmerk darauf?

Siegfried Pirkheim: "Früher haben wir viele Gelbe Karten durch meckern bekommen. Das haben wir jetzt abgestellt. Schiedsrichterentscheidungen sind Tatsachenentscheidungen, daran gibts nichts zu rütteln."

unterhaus.at: Was würdest du sonst noch positiv erwähnen?

Siegfried Pirkheim: "Unser Teamwork. Unsere Spieler agieren jetzt wirklich als Mannschaft. Unser Trainer Gerhard Flatschacher legt großen Wert auf die Teamarbeit. Das ist wirklich positiv zu erwähnen."

unterhaus.at: Wird es in der Winterpause bei euch Veränderungen geben? Wird es Zugänge oder eventuelle Abgänge geben?

Siegfried Pirkheim: "An einem Spieler bin ich dran, da ist aber noch nichts entschieden. Wir werden unseren eigenen Nachwuchs weiterhin fördern. Abgänge werden wir keine haben."

von Kati Wallner 

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