Gutenberg: "Wir wollen weiter nach vorne"

Die Hinrunde des USV Gutenbergs wurde bereits einige Male genauestens analysiert. Dass man auf dem sechsten Tabellenrang überwintert, stellte die Funktionäre zufrieden, doch jetzt möchte man in der Tabelle noch weiter nach oben. unterhaus.at sprach mit Sektionsleiter Siegfried Pirkheim über die Ziele der Gutenberger, die ruhige Transferzeit sowie über das Training.

Keine Veränderungen

"Bei uns hat sich gar nichts verändert. Es ist alles beim Alten geblieben", erzählt uns Pirkheim. Die Funktionäre waren zwar an den einen oder anderen Spieler dran, doch beide Kicker möchten erst im Sommer zu Gutenberg wechseln. Die Verletzten kehren wieder retour, darunter eine wichtige Stütze für die Mannschaft. "Gott sei Dank kommen unsere Verletzten wieder zurück, somit ist unser Kader wieder voll. Sandro Rainer ist auch wieder voll fit, er ist eine sehr wichtige Stütze für unsere Mannschaft", freut sich der Sektionsleiter.

Neue Ziele

"Eigentlich ist das Ziel immer Meister zu werden, aber das geht sich dieses Jahr nicht aus. Birkfeld ist einfach zu stark. Sie haben eine sehr kompakte Mannschaft. Man muss einfach den Aufstieg immer als Ziel haben. Wenn ich zu der Mannschaft sage, dass mir Platz sieben reicht werden sie bestimmt nicht so kämpfen, als wenn es um den Meistertitel geht." Da der Meistertitel sich ziemlich sicher nicht mehr ausgehen wird musste man sich ein neues Ziel setzen: "Wir wollen weiter nach vorne. Es sind noch Mannschaften vor uns die wir packen sollten. Unter die ersten Vier oder Fünf möchten wir natürlich hinein."

Alle ziehen an einem Strang

Das Training läuft bereits seit 30. Jänner wieder auf Hochtouren. Pirkheim freut sich über die sehr hohe Trainingsbeteiligung und über die Begeisterung der Burschen: "Sie sind alle mit voller Begeisterung und Leidenschaft dabei. Sie ziehen wirklich alle an einem Strang und machen im Training alles mit. Als Außenstehender kann ich wirklich sagen, dass alles hin haut." Trainiert wird derzeit noch in der Halle, da die Wetterverhältnisse nicht allzu viel zulassen - gelaufen wird aber in der Kälte. "Man muss nur extrem aufpassen, dass sich die Spieler nicht verkühlen."

von Kati Wallner

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