St. Lorenzen/W.: Tabellenschlusslicht auf Punktejagd

st-lorenzen w_usvUnd auf einmal gibt das Tabellenschlusslicht ordentlich Gas! Man liegt zwar noch immer auf dem letzten Tabellenrang, zuversichtlich ist man aber trotzdem, dass es noch nach oben geht. In den bisherigen drei Runden konnten schon sechs Punkte eingefahren werden und damit gibt sich der USV St. Lorenzen/W. noch lange nicht zufrieden - es sollen noch mehr werden. unterhaus.at sprach mit Obmann Hubert Haas über die derzeitige Situation.

Siege bringen Selbstvertrauen

"Wir sind schon zufrieden, jedenfalls so zufrieden wie schon lange nicht mehr", grinst Obmann Hubert Haas. "Der Sieg gegen Schäffern war zwar ein wenig glücklich aber es sind drei Punkte. Und auch am Karsamstag haben wir uns, ziemlich unerwartet, gegen Schönegg drei Punkte geholt." Und das, obwohl die Vorbereitung unter keinen guten Stern stand. Eigentlich hatte man vor gemeinsam mit Josef Koderhold, das Frühjahr erfolgreich zu bestreiten. Koderhold musste aus gesundheitlichen Gründen aber sein Traineramt hinter sich lassen. Mit Johann Feiner hat man nun einen neuen Trainer gefunden. "Er kommt auch aus St. Lorenzen und war schon mal bei uns. Das heißt er kennt unsere Mannschaft bereits und konnte gleich mit dem Training beginnen. Das war bestimmt eine gute Lösung."

Starker Zusammenhalt

Besonders lobt der Obmann den derzeitigen Zusammenhalt der Mannschaft. "Es ziehen jetzt alle an einem Strang. Unsere Führungsspieler, die wir in der Pause reaktivieren konnten können unsere jungen Burschen ordentlich mitreißen und bringen zugleich auch noch Ruhe in das Team." Dass die beiden Siege nun Selbstvertrauen gebracht haben versteht sich von selbst. "Unsere Burschen sind bis in die Haarspitzen motiviert und voller Selbstvertrauen. Wir hoffen natürlich, dass es so weitergeht."

Kommendes Wochenende muss man die Reise nach St. Johann/Haide antreten, keine leichte Aufgabe für die Elf von Coach Feiner. "Wir wollen zu null spielen. Alles weitere wäre eine Draufgabe. Ein Punkt wäre natürlich sehr toll, drei Punkte der Wahnsinn. Aber wir müssen realistisch bleiben, St. Johann ist derzeit sehr, sehr stark. Das wird nicht einfach, aber wir werden unser Bestes geben."

von Kati Wallner

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