Aufatmen in Schäffern! Glemba-Elf feiert 7:4-Heimsieg über St. Ruprecht

In der Gebietsliga Ost kam es am Samstag zum Duell zwischen dem USC Schäffern und der Elf des SC St. Ruprecht. Die Zuseher wurden für ihr Kommen belohnt, denn die beiden Mannschaften ließen es an diesem Spieltag richtig krachen und geizten nicht mit zahlreichen Toren. Etwas stärker präsentierten sich dabei die Hausherren, die in der zweiten Hälfte das Heft in die Hand nehmen konnten und die Partie mit 7:4 für sich entscheideten.

Heimelf nervös

Beide Teams gehen bemüht in das Spiel und versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Hausherren agieren zu Beginn der Partie ein wenig nervös, können nach elf Minuten aber bereits in Führung gehen. Nach einem Eckball trifft Bernd Lechner zum 1:0. Die Gäste aus St. Ruprecht versuchen sich davon unbeeindruckt zu zeigen, kassieren nach rund einer halben Stunde aber bereits das 0:2. Nach einer schönen Kombination ist Ferenc Viszket zur Stelle. Die Auswärtigen kämpfen beherzt, spielen ambitioniert weiter und können noch vor der Pause auf 1:2 verkürzen. Matthias Leiner ist zur Stelle. Nach 45 Minuten geht es für die beiden Teams in die wohlverdiente Pause. 

Schlag auf Schlag

Schäffern musste zur Pause etwas umstellen und scheint Probleme mit der Ordnung zu haben. Die Auswärtigen nützen diese Situation prompt aus und können ausgleichen - Christian Waldegg verwandelt einen Elfmeter erfolgreich. Die Freude über den Ausgleichstreffer ist aber nur von kurzer Dauer, denn die Schäfferner können sofort wieder in Führung gehen. Nach einem weiten Ball schnappt sich Attila Csiszar das Leder und drückt es in die Maschen. Der Jubelschrei der heimischen Anhänger ist noch nicht verhallt, schon erhöhen die Gastgeber auf 4:2. Armin Pammer kann sich in die Torschützenliste eintragen. Schäffern gewinnt nun Überhand und spielt immer wieder gefällig nach vorne. Sie kommen zu Chancen, kassieren in der 68. Minute allerdings das 4:3. Sebastian Bloder trifft aus kurzer Distanz. Schäffern gibt aber prompt die richtige Antwort. Markus Putz trifft zum 5:3. Gerade in dieser Phase schwächen sich die Gäste selbst, denn Daniel Pregartner fliegt mit Gelb-Rot vom Feld. Die Heimischen versuchen Druck aufzubauen, kämpfen beherzt und können durch Ferenc Viszket und Markus Putz auf 7:3 stellen. Schäffern hat die Partie gut im Griff und kann sich einige gute Möglichkeiten erspielen. Kurz vor Schlusspfif kann St. Ruprecht durch Sebastian Bloder noch auf 4:7 verkürzen. 

Janos Glemba (Trainer Schäffern): "Zu Beginn der Partie waren wir wirklich sehr nervös. Nach dem 2:0 haben wir St. Ruprecht ein wenig kommen lassen und haben vor der Pause noch den Anschlusstreffer kassiert. Wir haben dann ein wenig umgestellt und die Ordnung nicht so schnell wieder gefunden. St. Ruprecht ist dann der Ausgleich gelungen. Mit dem 4:2 dann haben wir wirklich Überhand gewonnen und uns ein paar schöne Chancen erspielt. Mit dem 5:3 war die Sache eigentlich erledigt. Wir hatten das Spiel dann gut in der Hand und einige Chancen gehabt. Die drei Punkte heute waren enorm wichtig." 

 

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