Halbenrain lässt gegen Großwilfersdorf nichts anbrennen

In der Gebietsliga Süd trafen sich in der 16.Runde mit dem SV Halbenrain und dem USC Großwilfersdorf zwei Tabellennachbarn. Zwei Elfmeter für die Gastgeber sorgten dafür, dass sich der Tabellenneunte gegen den Achten im Tableau mit 3:1 durchsetzen konnte. Damen - Bundesliga - Schiedsrichterin Syliva Dierks hatte das Match immer im Griff und hinterließ einen sehr guten Eindruck.

Elfmeter bringt Würze ins Spiel

Im Schloßparkstadion bekamen die etwa 350 Zuschauer in den ersten 25 Minuten einen offenen Schlagabtausch ohne nennenswerte Höhepunkte zu sehen. Doch die erste gefährliche Aktion von Dejan Kolar brachte dem Spiel richtig Schwung. Der Stürmer konnte im gegnerischen Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden und den fälligen Elfmeter verwandelte Luka Gorup platziert mit einem Schuss in die rechte Ecke(27.). Ab diesem Zeitpunkt war "Langeweile" in dieser Halbzeit ein Fremdwort. Denn gleich im Gegenstoß hätte es 1:1 heißen können, doch Mario Pintaric traf nur die Latte. Lediglich drei Minuten später nützte Pintaric einen Abwehrfehler der Halbenrainer aus und überhob Torhüter Sasa Balazic lässig zum 1:1(30.).  

Halbenrain macht kurzen Prozess

Trainer Darko Kavcic muss seiner Mannschaft in der Pause die richtigen Worte für die zweite Hälfte mitgegeben haben, denn die Gastgeber spielten nach Wiederanpfiff richtig groß auf. Eine traumhafte Kombination über sechs Stationen führte schließlich zur erneuten Führung für Halbenrain. Marko Filipic vollendete diesen Spielzug erfolgreich zum 2:1(53.). Nur sieben Minuten später wiederholte sich die Aktion aus der 27.Minute. Dejan Kolars Durchsetzungsvermögen fand erst im Strafraum ein Ende. Nach erneutem Foul gab es wieder Elfmeter und Libero Luka Gorup suchte sich bei seinem Treffer zum 3:1 wieder die rechte Ecke aus. Ab diesem Zeitpunkt schaltete Halbenrain einen Gang zurück und kontrollierte die Partie. Tormöglichkeiten gab es keine mehr.

Franz Luttenberger (Sektionsleiter, SV Halbenrain): "Wir haben das Spiel heute hochverdient gewonnen. Wir hatten mehr Spielanteile über 90 Minuten und ich muss auch der Schiedsrichterin ein großes Lob aussprechen. Wenn wir weiterhin so engagiert auftreten, ist ein Platz im vorderen Mittelfeld sicher möglich für uns."  

 

Richard Mußbacher

 

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