Phönix aus der Asche, oder: Wie Preding der Knopf so richtig aufgegangen ist

altaltWas war das nur wieder für eine Demonstration von der Elf von Preding? In der 13. und damit letzten Runde der Gebietsliga West traf der FC Erhart Preding vor eigenem Publikum auf  SV Raiffeisen Eibiswald. Die Predinger, die schon in der letzten Runde auswärts gegen Stallhofen mit 5:0 gewonnen hatten, lieferten erneut eine Machtdemonstration ab und schossen die Eibiswalder ebenfalls mit einem 5:0 vom Platz. Mann des Spiels war Patrick Seidnitzer, der nicht weniger als vier Tore zum Predinger Kantersieg beisteuerte. Der Knoten scheint damit endgültig geplatzt zu sein und die Predinger dürften damit ihre Form gefunden haben. Man darf gespannt sein, ob die Mannen von Trainer Josef Schrempf ihre Leistungen aus den letzten beiden Spielen in der Winterpause konservieren können um im Frühjahr dann so loszulegen, wie man die jetzige Herbstsaison beendet hat.

Drei Tore innerhalb von 30 Minuten durch Seidnitzer

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Philip Traussnig legen die Predinger nach ihrem letzten 5:0-Auswärtssieg in Stallhofen gleich voller Selbstvertrauen los und erzielen in der 14. Minute durch Patrick Seidnitzer bereits das 1:0. Zwölf Minuten später ist es wieder Seidnitzer, der Eibiswald-Torwart Ernst Mörth bereits zum zweiten Mal in diesem Spiel bezwingt und jubelnd die Hände nach oben reißt. Kurze Zeit später muss dann Mörth abermals hinter sich greifen und das Leder aus dem Gehäuse holen. Und der Torschütze ist, wie könnte es anders sein wieder Seidnitzer, der damit innerhalb von nur 30 Minuten einen lupenreinen Hattrick erzielt. Mit dieser 3:0-Führung der Hausherren geht es schließlich für die 22 Akteure auf dem grünen Rasen in die wohlverdiente Halbzeitpause.

In zwei Spielen mehr Tore als in gesamter Saison

Fünf Minuten nach  Wiederbeginn der Halbzeit schlägt Seidnitzer dann erneut zu und hinterlässt bereits zum vierten Mal seine Visitenkarte im Kasten von Eibiswald. Damit hält er jetzt bei acht Toren in dieser Saison und hat damit sein Torkonto alleine durch dieses Spiel gewaltig aufgebessert. Mit diesem Treffer ist das Spiel dann endgültig entschieden. Kurz vor Abpfiff dürfen die Predinger dann noch einmal jubeln. Diesmal ist es Jürgen Seiner, der das Leder in die Maschen von Mörth zimmert und so den 5:0-Endstand für sein Team fixiert. Preding hat damit in den letzten zwei Spielen mehr Tore erzielt, als in der gesamten bisherigen Saison (!). Aufgrund dieser Tendenz wird man es im Predinger Team wohl sehr schade finden, dass jetzt die Winterpause da ist und die Kugel damit erst wieder im Frühjahr rollt.

Horst Schwab (stellvertretender sportlicher Leiter FC Erhart Preding): „Das Ergebnis sagt alles aus, wir haben toll gespielt und verdient gewonnen. Besonders unsere Chancenauswertung war so richtig gut. In der Meisterschaft haben wir oft Pech gehabt und Spiele unglücklich verloren, jetzt scheint uns der Knoten so richtig geplatzt zu sein.“

von Redaktion

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