In einem erbitterten Kampf auf dem Spielfeld, wo Raubtierinstinkte das Geschehen bestimmten, sicherten sich die majestätischen Panthers aus Tillmitsch einen überzeugenden Sieg gegen das tapfere Team aus Fürstenfeld.
Schon in der ersten Halbzeit zeigten die Panthers ihre gnadenlose Dominanz, als David Otter mit einem scharfen Schuss aus der zweiten Reihe zuschlug und das Netz erzittern ließ, während die Beute in Form eines 1:0-Vorsprungs für die Panthers eingefahren wurde. Während die Gäste immer wieder gefährlich vor dem Käfig der Gegner lauerten, verfehlte Filip Smoljan knapp seine Beute, als er eine Doppelchance nur an die Stange setzte, und Timotej Polanc bei einem Stanglpass knapp vorbeischlüpfte.
Doch auch in der zweiten Halbzeit zeigten die Panthers keine Gnade. Mit zunehmendem Mut und einer aggressiven Angriffstaktik machten die Fürstenfelder alles, um sich gegen das Raubtiertempo der Panthers zu behaupten. Doch die Panthers verteidigten mit der Ruhe und Geschmeidigkeit eines Raubtiers und lauerten geduldig auf ihre Chance.
In einer guten Phase der Heimischen, wurden es dreimal brandgefährlich für die Gäste. Jedoch konnte Markus Gröbacher sowohl die beiden Chancen von Sebastian Prattes, als auch die Möglichkeit für Elias Neubauer - nach einer einstudierten Eckballvariante - mit der Wendigkeit einer Raubkatze abwehren.
Und dann, wie ein Blitz aus dem Dunkel der Nacht, schlug Adam Radai kurz nach seiner Einwechslung zu. Mit der Präzision eines Jägers traf er zum 2:0 für die Panthers, was gleichzeitig den Endstand der Begegnung markierte.
In einem wahrhaft epischen Kampf um die Vorherrschaft auf dem Spielfeld erwiesen sich die Panthers aus Tillmitsch als die unbestrittenen Herrscher und eroberten die Arena mit ihrer unerschütterlichen Stärke und Entschlossenheit.
Am kommenden Samstag trifft SK Raiffeisen Fürstenfeld auf Hofmann Personal Ilzer SV, SV Tillmitsch gastiert zur Sonntagsmatinèe beim SV Tiba-Gady-Raiffeisen Lebring.
Markus Pammer, Pressesprecher Fürstenfeld:
"Das war ein verdienter Sieg von Tillmitsch. Die Mannschaft steht nicht zu unrecht dort, wo sie steht. Unser Team hat vorallem in der zweiten Halbzeit eine gute Figur abgegeben. Leider war es zuwenig. Wir legen den Fokus jetzt auf das Derby gegen Ilz."
Christoph Meier, Trainer Fürstenfeld:
"In der ersten Halbzeit hätten wir 3:0 hinten sein können. In der zweiten Hälfte waren wir besser im Spiel, haben mehrmals den Ausgleich vor den Beinen gehabt. Am Ende hat sich die Qualität der Einzelspieler durchgesetzt. Ich freue mich schon auf die kommende Runde auf die Begegnung gegen Ilz. Denn mit diesem Vereine habe ich den Meistertitel feiern dürfen."
Bernd Windisch, Trainer Tillmitsch:
"In Fürstenfeld muss man erst einmal zu Null gewinnen. Kompliment auf die Mannschaft. Wir müssen demütig bleiben und von Spiel zu Spiel denken. Wir freuen uns schon auf das Derby gegen Lebring."
Fürstenfeld: Michael Grassmugg - Mario Krammer, Jan Felix Ritter, Christoph Friedl - Jan Meimer, Tobias Goldgruber, Andreas Kleindienst, Sebastian Prattes - Oliver Bacher, Andreas Glaser (K), Elias Neubauer
Ersatzspieler: Simon Sommer, Andreas Wilfling, Peter Kandlhofer, Florian Jessenitschnig, Noah Fabrizio Schiffner, Vito Mörec
Trainer: Christoph Meier
SV Fleischereimaschinen Schenk Tillmitsch: Markus Gröbacher - Haris Hrustan, David Immanuel Otter (K), Emir Dautovic, Bostjan Bizjak, Sebastian Jost - Sven Dodlek, Philipp Posch, David Kevin Schloffer, Timotej Polanc - Filip Smoljan
Ersatzspieler: Patrick Krenn, Dominic Andre Langbauer, Paul Krizanac, Yannick Koinegg, Adam Radai, Thomas Maier
Trainer: Bernd Windisch
by René Dretnik
Foto: RIPU Sportfotos
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