Herbstmeister Teil 22 - Wildon: Trotz zehn Punkten Vorsprung nachgelegt

Das steirische Fußballherz kam in den letzten Wochen und Monaten voll und ganz auf seine Kosten, denn die Saison 2015/16 geizte schon in der Hinrunde nicht mit spannenden und rassigen Szenen. Nach heißen Meisterschaftsspielen begab sich König Fußball aber in den Winterschlaf. ligaportal.at will diese Zeit nützen und den Winterkönigen eine eigene Rubrik schenken. Im 22. Teil unserer Herbstmeisterserie möchten wir die Hinrunde des SV Wildon in der Oberliga Mitte-West präsentieren. Die Hinrunde verlief für die Südsteirer ganz nach Plan, denn von Beginn an präsentierte man sich als euphorische Mannschaft und mischte im vorderen Tabellendrittel mit. Die Arbeit und der Fleiß wurden schließlich mit der Winterkrone belohnt. 

Kaliber verpflichtet

Eine tolle Herbstmeisterschaft liegt hinter der Truppe des SV Wildon, schließlich konnten die Kicker elf Mal ein Spiel für sich entscheiden und mussten sich nur zwei Mal die Punkte teilen. Die Mannschaft von Trainer David Preis ging kein einziges Mal als Verlierer vom Platz, was auch ein Indiz für die Qualität innerhalb des Teams ist. Auch die erzielten 50 Tore sprechen eine klare Sprache und dürften bei der Konkurrenz Eindruck hinterlassen haben. Nicht umsonst wurde nachgerüstet. Allerdings haben auch die Wildoner in der Transferzeit im Winter nicht geschlafen und einige echte  Kaliber verpflichten können, nicht zuletzt Offensivmotor Philipp Vorraber von Landesliga-Herbstmeister Lankowitz. Außerdem stieß Marvin Weinberger von Regionalligist Kalsdorf zu den Mannen von Coach Preiss. 

Die Wildoner wollten es also wissen und keine Zweifel mehr im Kampf um den Aufstieg aufkommen lassen. Auch wenn das sowieso nicht mehr anzunehmen ist, immerhin beträgt der Vorsprung des Teams auf die Konkurrenz starke zehn Punkte, neben der klar besseren Tordifferenz. Der sportliche Leiter Franz Schauer antwortete in der Transferzeit auf die Frage, ob nicht ohnehin schon alles fixiert wäre in Sachen Aufstieg mit "im Fußball kannst du dir nie sicher sein, aber es schaut natürlich gut aus". 

Starker Zusammenhalt

Der Zusammenhalt hat die Mannschaft in der Hinrunde ausgezeichnet. Gepaart mit der Qualität sollten die Wildoner es am Ende heuer wohl schaffen, in die Landesliga zurückzukehren. Neben den meisten erzielten Toren führen die Wildoner auch in einer anderen Statistik, nämlich in Sachen Gegentore. Nur 13 Mal musste man den Ball aus dem eigenen Netz holen. Einzig die Heimtabelle führen die Wildoner nicht an, hier führt Gralla. Auswärts ist man dafür die Nummer 1 - genausowie in der Torschützenliste, wo mit David Satler ein Wildoner führt. 

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