Kein Sieger bei Andritz gegen Frauental

Am Freitagabend kam es in der steirischen Oberliga Mitte-West zum Duell zwischen dem SV Andritz und dem SV Frauental. Es war das Spiel der 17. Runde und die Gäste gingen als Favorit ins Spiel. Im Spiel war davon aber über weite Strecken nur wenig zu sehen. Am Ende gab es auch ein 1:1-Remis, das wohl das gerechte Ergebnis ist. Admir Medjedovic brachte die Hausherren in Führung, Christopher Galli sorgte für den Ausgleich der Gäste. Beide Tore fielen in der zweiten Halbzeit. Damit gelingt den Andritzern die Revanche für das 2:3 im Herbst nicht. 

Verhaltener Start

Die Partie beginnt verhalten. Frauental ist zwar das bessere Team, aber das mit dem Toreschießen klappt in der Anfangsphase noch nicht. Ein bekanntes Problem von Frauental, dieses Mal fehlen aber auch die Torchancen. Andritz verteidigt vor 150 Fans gut und lässt hinten wenig bis nichts zu. Den Gästen fehlt das Rezept und so plätschert das Spiel dahin. In der Schlussphase drücken die Gäste dann auf das 1:0, aber auch weiter gelingt der erste Treffer nicht. Daraufhin geht es mit dem 0:0 auch in die Pause. 

Führung und Ausgleich

Im zweiten Durchgang ändert sich wenig am Spielverlauf. Weiterhin ist es nicht die beste Partie, die dem Publikum geboten wird. Frauental tut sich schwer und Andritz scheint mit dem Punkt zufrieden zu sein. In der 52. Minute dann aber die Wende: plötzlich trifft Admir Medjedovic nämlich zum 1:0. Das hat er ganz stark gemacht. Jetzt sind die Gäste gefordert, wenn es hier noch mit Zählbarem klappen soll. Von drei Punkten sind die Frauentaler heute wit entfernt, aber sie riskieren in Folge mehr und kommen jetzt plötzlich auch zu Möglichkeiten. In der 70. Minute ist es passiert. Christopher Galli kann für die Gäste ausgleichen. Der Treffer hat sich abgezeichnet, denn Frauental wurde stärker. Jetzt sind die Gäste am Drücker, aber es bleibt beim 1:1-Unentschieden. 

Franz Rastl (Trainer Frauental): "Ich denke, das Remis geht für beide Seiten in Ordnung. Wir hatten unsere Möglichkeiten, Andritz aber genauso. Ich kann mit dem Punkt leben. Für drei Punkte hätten wir uns noch weiter steigern müssen."

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