Rumbak bringt Pachern im Alleingang zu Fall

Der SV Gralla bleibt neben Wildon das einzig ungeschlagene Team in der Rückrunde der Oberliga Mitte-West. Nach Unentschieden gegen Gamlitz und Frauental sowie einem Sieg gegen Peggau, klappte es am Freitagabend erneut mit einem "Dreier" für die Jauk-Elf. Gralla besiegte auswärts den SV Pachern denkbar knapp mit 2:1 (1:1). In der Tabelle rückt man damit vor auf Platz drei und hat nur noch einen Punkt Rückstand auf den möglichen Relegationsplatz (Gratkorn).

"Zum Schluss muss man sicher sagen, dass das ein glücklicher Sieg für uns war. Wir hätten die Partie zwar schon in den ersten 25 Minuten entscheiden können, aber vor allem in der zweiten Halbzeit war Pachern sehr stark. Unsere Fans sagen zwar, es ist zu wenig was wir zeigen, aber man darf auch nicht vergessen, welcher Gegner da auf dem Platz steht. Pachern müsste mit seiner Qualität eigentlich viel weiter vorne zu finden sein", sagt Grallas Sektionsleiter Peter Jos.

Lo Duca agiert weiter unglücklich

Zuerst ist allerdings seine Mannschaft am Drücker. Tim Lo Duca (zweimal) und Renato Rumbak vergeben gleich drei Großchancen in der ersten halben Stunde, die Gralla freilich komfortabel in Führung bringen hätten können. In der 35. Minute geht dann aber entgegen dem bisherigen Spielverlauf das Heimteam in Führung. Bei einer Kontersituation, steht die Gralla-Abwehr schlecht, Philipp Schenk bekommt den platzierten Lochpass und lässt sich diese Chance nicht entgehen - 1:0.

Nur eine Minute später können die Gäste allerdings ausgleichen. Gralla fährt einen Angriff über die rechte Seite. Der Ball wird zurück auf den Sechzehner gespielt und dort fackelt Renato Rumbak nicht lange und zieht sofort ab - 1:1. Mit diesem Spielstand geht es dann in die Pause.

Pachern nun klar besser

Nach dem Seitenwechsel ist dann 25 Minuten Pachern klar das bessere Team, allerdings gelingt es der Truppe von Mario Haas nicht, einen weiteren Treffer zu erzielen. So wird die Schlussphase wieder zum offenen Schlagabtausch und am Ende ist das Glück auf der Seite von Gralla. Rumbak erkämpft sich in der 89. Minute selbst den Ball, zieht dann in den Strafraum und versucht es aus spitzem Winkel mit einem Gewaltschuss ins lange Eck - 2:1. Eine sehenswerte Einzelaktion, die Gralla am Ende jubeln lässt.

 

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