Rein macht innerhalb von sieben Minuten gegen Gamlitz alles klar

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Mitte-West zum Duell zwischen TUS Rein und dem FC Gamlitz. Die Gäste gingen als klarer Favorit in die Partie, konnten dieser Rolle aber nicht gerecht werden. Die Reiner konnten sich nämlich mit 3:1 durchsetzen und schöpfen damit neue Hoffnung im Abstiegskampf. Aufgrund der Niederlagen von Werndorf und Peggau liegen die Reiner jetzt vier Punkte vor der Abstiegszone. Dabei sah es für die Gastgeber lange alles andere als gut aus. Bis zur 70. Minute lagen sie nämlich 0:1 zurück und erst innerhalb von sieben Minuten konnten sie das Spiel zu ihren gunsten entscheiden. Michael Stoimaier erzielte zwei Tore. Stefan Diensthuber traf einmal. 

Ausgeglichenes Spiel

In der ersten Halbzeit sieht das Publikum eine weitgehend ausgeglichene Partie. Gamlitz ist das aktivere Team, kann aus den sich ergebenden Chancen aber kein Kapital schlagen. Rein steht hinten weitgehend gut und spielt auch frech nach vorne. Auf dem eigenen Platz sind die Reiner ein bekannt unangenehmer Gegner. Trotzdem gibt es im ersten Durchgang keine Tore. Weder die Gastgeber noch die Gäste dürfen jubeln. Der Schiedsrichter schickt die beiden Teams mit 0:0 in die Pause. 

Rein dreht Spiel

Im zweiten Durchgang sollte sich das torlose Spiel völlig ändern. Klaus Fischer sorgt in der 60. Minute für das 1:0. Damit sind die Reiner jetzt gefordert, wenn es mit Zählbarem klappen soll. Es dauert nun aber ein paar Minuten, ehe die Heimischen zulegen können. Man geht dann mehr Risiko und in der 70. Mintue wird das Risiko belohnt. Michael Stoimaier trifft für die Hausherren, die es noch einmal wissen wollen und Gas geben. Sie spielen jetzt sehr druckvoll, wollen drei Punkte. Nur vier Minuten darauf steht es auch schon 2:1. Stoimaier ist wieder zur Stelle. Er trifft per Kopf zur Führung. Damit haben die Reiner das Spiel gedreht. Die Reiner haben aber noch nicht genug, denn Stefan Diensthuber macht in der 77. Minute den Sack zu. Bei den Gamlitzern gibt es in der Schlussphase noch einen Ausschluss wegen Tätlichkeit, am Ergebnis ändert das aber nichts mehr. Nejc Stres sieht Rot. Kurz darauf ist die Partie zu Ende. 

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