Zweiter Sieg in Folge! Köflach hat die Talsohle durchschritten

Der ASK Köflach hat sich die bisherige Saison wohl ganz anders vorgestellt. Anstatt vorne mitzuspielen, musste die Eccher-Elf meist gegen den Abstieg kämpfen. In den vergangenen Partien war dann aber ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Zuerst wurde Rein gleich mit 5:0 aus dem eigenen Stadion geschossen und am Freitagabend konnte dann auch der SV Feldkirchen besiegt werden. Die Schlatzer-Elf agierte meist auf Augenhöhe, aber musste sich schlussendlich dennoch mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. 

"Winterpause kommt zur rechten Zeit"

In der Tabelle der Oberliga Mitte-West arbeiten sich die Köflacher weiter nach vorne und sind nun bereits Zehnter. Feldkirchen hingegen bleibt unverändert Vorletzter. "Die beiden letzten Partien haben schon gezeigt, dass es aufwärts geht, aber ich bin trotzdem nicht unglücklich, dass jetzt bald die Winterpause startet. Die Spieler hatten in dieser Saison sehr viel negativen Stress, deswegen brauchen sie jetzt mal Erholung", sagt Köflach-Trainer Walther Eccher.

Seine Mannschaft liefert in der ersten Halbzeit keine allzu gute Partie ab. Man merkt bei beiden Teams, dass sie aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs ziemlich verunsichert sind, deswegen kommt es auch nur zu wenigen Torraumszenen. Ragolic wird bei den Hausherren einmal gefährlich und die Gäste versuchen es immer wieder mit Pässen in die Tiefe, die aber Köflach-Goalie Pein gut ablaufen kann.

Solnier mit einem "Bock"

Nach dem Seitenwechsel ändert sich zumindest in den Anfangsminuten nur wenig für die 150 Zuschauer, dann allerdings gehen die Hausherren in Führung. Diego Wendel De Souza Silva möchte eigentlich von der Seite ein Flanke zur Mitte schlagen, der Ball wird immer länger und dann schlägt sich Goalie Solnier die Kugel auch noch selbst ins Netz - 1:0 (52.).

Nun wird Feldkirchen etwas aktiver, aber immer wieder ist es Goalie Pein, der die Chancen bereits im Ansatz zunichte macht. So sorgt erneut Wendel für die Entscheidung. Diesmal bringt Ragolic einen Freistoß scharf zur Mitte und Wendel köpfelt aus sieben Metern Entfernung wuchtig zum 2:0-Endstand (85.).

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