Bruck zeigt Haus die Grenzen auf und siegt klar

Am Samstagnachmittag kam es im Murinselstadion in Bruck in der 14. Runde der Oberliga Nord Steiermark zum Duell zwischen dem SC Bruck an der Mur und dem SVU Haus im Ennstal. Die Rollen waren klar vereilt, Bruck war der Favorit und wurde dieser Rolle auch gerecht. Das Spiel endete mit einem klaren 7:2-Sieg für die Gastgeber, die ein Feuerwerk zuündeten und dem Publikum tolle Tore präsentierte. Zur Halbzeit war bereits alles klar, denn da führte Bruck schon mit 3:0. Drazan Sekic sorgte alleine für drei Tore. Auch die Neuzugänge Cuma und Bezsat Bulduk trafen. 

 

Klare Sache

Zunächst ist es aber eine zerfahrene Partie. Bruck ist zwar stärker, doch richtige Chance kann sich die Mannschaft von Trainer Gottfried Jantschgi zunächst nicht herausspielen. In der 23. Minute ist es dann aber so weit. Drazan Sekic darf jubeln. Er trifft nach einem Schuss von seinem älteren Bruder Igor, der nur die Latte traf. Nur wenige Sekunden später könnte es 2:0 stehen, doch der Ball geht erneut an die Querlatte und diesmal passiert nichts. In der 29. Minute steht es dann aber doch 2:0. Rückkehrer Bezsat Bulduk schießt, Goalie Daniel Rössler wehrt ab und Sekic ist zur Stelle. Bruck hat das Spiel im Griff und kann in der 45. Minute auch noch das 3:0 bejubeln. Marcl Derndorfer wird gelegt, es gibt Elfmeter und Igor Sekic darf jubeln. Dann geht es in die Kabinen. 

Bruck macht weiter

Im zweiten Durchgang machen die Gastgeber dort weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört haben, nämlich beim Toreschießen. Bulduk sorgt sofort nach Wiederanpfiff für das 4:0. Christoph Gatschlhofer legt kurz darauf für Drazan Sekic ab und der Goalgetter macht das 5:0. Das Spiel ist längst entschieden, auch wenn Amir Hosic aus abseitsverdächtiger Positon und Michael Eisl per Kopf verkürzen. In der 74. Minute kassiert Rössler wegen Torraubs auch noch die Rote Karte, unnötig in Hinblick auf die nächste Woche. Bruck hat aber noch nicht genug. In der 85. Minute macht Cuma Bulduk nach schöner Kombination das 6:2 und Manuel Schaffer schließt den Torreigen ab. 

Jörg Hofmann (Sektionsleiter Haus): "Wir haben für die Top-Teams in der Liga einfach zurzeit nicht die Qualität und die Möglichkeiten. Aber Bruck und Co. sind nicht unsere Gegner. Die kommen erst."

von Redaktion

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