Aluminiumpech für Fohnsdorf gegen Trofaiach

Von einem Duell auf Augenhöhe durfte man bereits vor der Partie zwischen Fohnsdorf und dem FC Trofaiach ausgehen. Dass es in der Tat schlussendlich zu einem 1:1 (0:1) gekommen ist, verdanken die Gäste aus Trofaiach auch ein bisschen dem Torgestänge, den gleich dreimal hatten die Hausherren in dieser Partie Pech mit dem Aluminium. Fohnsdorf bleibt in der Oberliga Nord damit unverändert auf Platz sechs, während sich auch Trofaiach nicht verbessern konnte und nach wie vor auf Rang vier zu finden ist.

"Wir können schlussendlich mit der Punkteteilung schon leben, aber natürlich ist es bitter, wenn du dreimal in der Partie die Latte triffst und trotzdem nicht gewinnst", sagt Fohnsdorfs Sektionsleiter Helmut Tscharre. Zum ersten Mal in dieser Partie treffen die Hausherren in der 14. Minute Aluminium. Hannes Loderer kommt aus 16 Metern frei zum Schuss und trifft genau das Lattenkreuz. Die Hausherren bleiben weiterhin auf dem Drücker und in der 30. Minute ist es Dejan Nikolic, der einen Kopfball zu genau platzieren will, denn auch sein Versuch landet am Torpfosten.

Rabensteiner bleibt eiskalt

Die Partie ist insgesamt aber durchaus ausgeglichen. Auch die Gäste aus Trofaiach kommen immer wieder zu gefährlichen Torchancen. Eine davon nutzt dann Philipp Rabensteiner in der 44. Minute zur 1:0-Führung der Gäste. Rabensteiner wird von seinen Kollegen perfekt freigespielt, geht allein aufs Tor und schießt den Ball dann zwischen die Beine von Fohnsdorf-Tormann Kneissl ins Netz zum 1:0.

In der zweiten Halbzeit setzen die Hausherren natürlich alles daran, den Spielstand schnellstmöglich zu egalisieren. In der 62. Minute treffen die Hausherren dann zum dritten Mal in diesem Spiel das Torgestänge. Zissers Schuss prallt von der Innenstange zurück ins Feld. In der 77. Minute ist es dann aber soweit und Fohnsdorf gelingt der verdiente Ausgleich. Kos setzt sich über die Seite durch und bringt den Ball dann zur Mitte. Im Versuch die Situation zu klären, lenkt Trofaiachs Marco Früstük den Ball unglücklich ins eigene Tor ab - 1:1. 

 

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