Krieglach erkämpft sich gegen Leader St. Michael einen Punkt

Am Freitagabend kam es in der steirischen Oberliga Nord in der elften Runde zum Duell zwischen dem TUS Krieglach und dem ESV St. Michael. Die Gäste gingen als Favorit ins Spiel, konnten dieser Rolle aber nicht gerecht werden. Am Ende gab es nämlich nur ein 2:2-Remis für den Tabellenführer. Dabei führten die Gäste zwei Mal, mussten aber jeweils den Ausgleich hinnehmen. Tobias Bracher und Florian Kargl brachten die Gäste in Führung, Markus Karlon und Manuel Putz glichen für die Hausherren vor mehr als 400 Fans im Sportzentrum Krieglach aus. Damit bleibt St. Michael wohl dank des Torverhältnisses auch weiterhin ganz vorne in der Tabelle.

Munterer Start

Das Spiel beginnt gleich munter, allerdings fehlen vorerst noch die Torchancen. Nach elf Minuten zappelt das Leder dann aber gleich einmal im Netz von Krieglach. Tobias Bracher darf jubeln. Krieglach wirkt etwas geschockt. Damit hatten die Heimischen nicht gerechnet. Sie hatten sich so viel für das Match vorgenommen. Und so liegt man bereits zurück. Mit der Führung im Rücken will St. Michael dann auch gleich nachlegen, was aber nicht gelingt. Da kommt auch Krieglach besser ins Spiel. Markus Karlon ist zur Stelle. Zuvor hatte es da wie dort Standardsituationen gegeben, die aber nichts einbrachten. Dann verliert das Spiel etwas an Tempo und es geht mit dem 1:1 auch in die Pause. 

Wieder Führung und Ausgleich

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Gästen, die den Gegner gleich einmal unter Druck setzen können. Eine erste gute Tormöglichkeit wird vergeben, dann in der 60. Minute führen aber abermals die Gäste. Florian Kargl ist zur Stelle. Kurz darauf beinahe das 3:1, doch das Leder geht ganz knapp am Tor von Goalie Sebastian Stummer vorbei. Krieglach gibt allerdings noch nicht auf. Sie geben Gas, versuchen noch einmal alles, werfen alles nach vorne und in der 74. Minute wird der Mut belohnt. Manuel Putz gleicht für die Gastgeber aus. Das ist dann letztlich auch der Endstand, auch wenn die Krieglacher in der Schlussphase am Drücker sind. Nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Schiri das Spiel ab. 

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