Krieglach verschafft sich in Fohnsdorf entsprechend Luft im Abstiegskampf!

In der Oberliga Nord stand die 16. Runde auf der Programm, in der SV Therme Aqualux Fohnsdorf EKRO Tus Krieglach-Fußball auf heimischer Anlage empfing. Das Hinrundenspiel endete mit einem 2:1-Sieg der Fohnsdorfer, diesmal aber konnte Krieglach den Spieß umdrehen. Als Schiedsrichter dieses Spiels fungiert Can Cetin, er wird an den Seiten von Stephan Koren und Marco Andre Zarnik assistiert.

Emanuel Schalk bringt Fohnsdorf in Front

In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0. Dann aber kommt es zu einem Elfmeter, den Krieglach-Keeper Sebastian Stummer auf das Quergebälk zimmert. Praktisch im Gegenstoß bleibt dann Emanuel Schalk vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 32. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 1:0. Schalk, der sich in diesem Spiel bereits feiern lassen durfte, sieht nach 42 Minuten den gelben Karton, insgesamt kommt es zu sieben Verwarnungen bzw. einem Platzverweis. Mit dem Halbzeitpfiff gelingt der Leonhardsberger-Truppe dann der Ausgleich, Thomas Deutschmann trifft punktgenau in den Winkel. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit dann ab und schickt die Protagonisten zum Durchschnaufen in die Kabinen.

Krieglach fabriziert nun Nägel mit Köpfen

In der 50. Minute bewahrt dann Markus Deutscher mit dem Treffer zum 1:2 Ruhe vor dem Tor und trägt sich als Torschütze in die Torschützenliste ein. Was den Krieglachern doch entsprechend Aufwind verleiht, denn fortan bestimmen die Gäste ganz klar das Spielgeschehen. Dann setzt sich Dominik Burger durch und kann sich in Minute 75 als Torschütze zum 1:3 feiern lassen. In der 84. Minute sieht Emanuel Schalk die gelb-rote Karte und ist daraus resultierend im nächsten Spiel gesperrt. Der kurz zuvor eingewechselte Thomas Schwaiger zieht dann in Minute 88 ab und stellt mit dem Treffer zum 1:4 sein Können unter Beweis. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und Krieglach darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen. In der nächsten Runde empfangen die Fohnsdorfer den FC Judenburg, die Krieglacher haben gegen Rottenmann das Heimrecht.

Helmut Tscharre, Sektionsleiter Fohnsdorf:

"An sich hätten wir die Begegnung aufgrund der tollen Möglichkeiten schon in den ersten 45 Minuten entscheiden müssen. Der Gegentreffer zum 1:1 war dann so etwas wie der Knackpunkt, konnten wir doch nach dem Seitenwechsel nur mehr wenig zusetzen."

Robert Tafeit

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