An die Tabellenspitze geballert - Trofaiach nützt in Thörl die Gunst der Stunde!

In der Oberliga Nord empfing der Tabellendreizehnte SV Thörl in der 20. Runde den Tabellenzweiten FC Trofaiach. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatten die Trofaiacher mit 5:2 das bessere Ende für sich. Und auch diesmal hatte der Titelaspirant ganz klar die Nase vorne. Zugleich gelang auch der Sprung zurück an die Tabellenspitze. Als Spielleiter fungierte Markus Macher, assistiert wurde er von Heimo Mitteregger und Rudolf Zötsch.  Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Armin Masovic bringt Trofaiach in Front

Vom Start weg entwickelt sich eine sehr intensib geführte Begegnung, bei der es den Thörlern immer wieder gelingt sich entscheidend in Szene zu setzen. Die Tormöglichkeiten sind dann zwar aufseiten der Trofaiacher angesiedelt, mit vereinten Kräften gelingt es der Rudolf-Truppe aber sich schadlos zu halten. Nur gegen das 0:1 in der 29. Minute war dann soweit kein Kraut gewachsen. Philipp Rabensteiner ist dabei der Assistgeber, in weiterer Folge netzt dann Armin Masovic in altbewährter Manier ein. Mit diesem knappen Eintorevorsprung der Gäste sollte es dann auch in die Halbzeitpause gehen.

Thörl kann den Gasten weitgehenst die Stirn bieten

Am Spielcharakter sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nur wenig ändern. Die Thörler können den Trofaiachern über weite Strecken des Spiels durchaus das Wasser reicher. Letztlich aber erweisen sich die Lerch-Schützlinge dann aber als das effizientere Team. Zudem agiert der Favorit ab der 75. Minute in Überzahl, da Marvin Folger-Woels mit der gelb/roten Karten frühzeitig duschen geschickt wird. So kommt es dann auch, dass die Gäste noch zwei Treffer draufpacken können. Der kurz zuvor eingewechselte Andre Posch ist es, der in der 80. bzw. 90. noch zweimal erfolgreich ist - Spielendstand 0:3. In der nächsten Runde gastieren die Thörler in Krieglach, Trofaiach empfängt die Murauer zum Kräftevergleich.

Christian Gruber, Obmann Trofaiach:

"Thörl hat es uns alles andere wie leicht gemacht, schließlich aber hat sich unsere unermüdliche Einsatzbereitschaft dann doch bezahlt gemacht."

Robert Tafeit

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