SV Stainach-Grimming: Der Aufstiegskrimi endete mit einem Lastminute-Happyend!

In der dritten Spielsaison, in der man nach der Fusion als Stainach-Grimming auftritt, schaffte man es den Wiederaufstieg in die Oberliga Nord zu bewerkstelligen. Aber die ganze Angelegenheit war dann wahrlich nichts für schwache Nerven. Denn in der Relegation reiste die Truppe von Trainer Armin Bleiwerk mit einem 1:0-Vorsprung zum Kontrahenten nach Schladming. In der dortigen Athletic Area war man dann vor knapp 600 Zusehern praktisch schon raus aus dem Rennen. Aber in der 92. Spielminute markierte Dominik Bindlechner dann den zweiten Treffer für Stainach-Grimming, Spielendstand 3:2 - aufgrund der Auswärtstorregel musste Schladming dann den bitteren Weg in die Unterliga Nord B antreten. Die darauffolgende Nacht sollte dann aufgrund einiger Gerüchten für den Relegationssieger etwas länger gedauert haben. Der SV Stainach-Grimming gibt nach nur einem Jahr wiederum ein Comeback in der Oberliga Nord, dort soll es nach Möglichkeit nach dem 12. bzw. 14. Platz nun im dritten Jahr ein wesentlich ertragreicheres Jahr werden.

 

Bei Stainach-Grimming soll diesmal ein gesicherter Mittelfeldplatz her

Ein Trumpf im Ärmel von Stainach-Grimming war in der vergangenen Spielzeit die enorme Präsenz am eigenen Platz. Konnten doch mit Ausnahme der Partie gegen Kindberg/Mürzhofen II, das torlos endete, alle anderen zwölf Heimbegegnungen bei einem beachtlichen Torverhältnis von 40:4 gewonnen werden. Demzufolge wird man sich auch in der Oberliga Nord entsprechend warm anziehen müssen, wenn es darum geht bei den Stainachern, rund um Routinier Christian Stangl bzw. den Tormachern Hannes Roth und Pedrag Babic, etwas Zählbares verbuchen zu wollen. Franz Mandl, seines Zeichens Sektionsleiter zum gegebenen Sachverhalt: "Unsere Zielvorgabe war es vom Start weg, um den Meistertitel mitzuspielen. Schnell kristallisierte sich dann auch heraus, dass das Ganze eine Angelegenheit zwischen Pernegg und Stainach-Grimming wird. Obwohl wir es zuwege brachten, den späteren Meister die einzigen beiden Niederlagen zuzufügen, waren wir schlussendlich ganze sieben Punkte weg vom Ersten. So galt es dann eben bezüglich der Relegation permanent die Hinterberger in der Unterliga Nord im Auge zu behalten. Das Ende der Geschichte ist dann soweit bekannt, klar war der Jubel nach dem entscheidenden Lastminute-Treffer in Schladming dann nicht enden wollend." - so der Sportchef, der diesmal mit seiner erfolgshungrigen Truppe fernab vom Abstiegskampf agieren will. Angesprochen auf seine drei Meisterschaftsfavoriten kommt es bei Franz Mandl wie aus der Pistole geschossen: "St. Michael, Murau und Unzmarkt." Den Start in die Punktejagd bestreitet Stainach-Grimming mit einem Heimspiel, am Samstag, 12. August kommt Bad Mitterndorf zum Kräftevergleich angerauscht. Kadermäßig sollte man doch wesentlich breiter aufgestellt sein, denn den 2 Abgängen folgten gleich 7 Neuzugänge.

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Wenige Augenblicke nach dem Herzschlagfinale in Schladming - der SV Stainach-Grimming jubelt über den Wiederaufstieg in die Oberliga Nord.

 

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Bildquelle: SV Stainach-Grimming

geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

 

 

 

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