Waldhuber-Hattrick beschert Judenburg den dritten Sieg in Folge

FC Judenburg
SV Thörl

Ein einseitiges Torfestival lieferten sich FC Judenburg und SV AquaFux Thörl mit dem Endstand von 6:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FC Judenburg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

waldhuber matthias purgstaller

Waldhuber war on fire

Matthias Waldhuber sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (15./27./44.) aus der Perspektive von Judenburg. Das überzeugende Auftreten des Heimteams fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Albin Berisha beseitigte mit seinen Toren (61./75.) die letzten Zweifel am Sieg von FC Judenburg. Christian Ritzmaier gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für Judenburg (84.). Schlussendlich setzte sich FC Judenburg mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.

Der Sieg über SV Thörl, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt Judenburg von Höherem träumen. Der Angriff von FC Judenburg wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 17-mal zu. Judenburg sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf drei summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. FC Judenburg ist seit drei Spielen unbezwungen.

Thörl hadert mit der Defensive

Mit 19 Gegentreffern hat SV AquaFux Thörl schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 3,8 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Judenburg – SV Thörl bleibt weiter unten drin. SV AquaFux Thörl muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Oberliga Nord markierte weniger Treffer als SV Thörl. Fünf Spiele und noch kein Sieg: SV Thörl wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.

Beide Mannschaften erwartet erst einmal eine mehrwöchige Spielpause. Weiter geht es für FC Judenburg, wenn Kapfenberger SV Amateure am 17.09.2023 zu Gast ist. SV AquaFux Thörl empfängt zwei Tage vorher FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen.

 

Stimme zum Spiel:

Alexander Bauer, Trainer Judenburg:

"Das Ergebnis sagt glaub ich alles aus - das war eine klare Angelegenheit ab der ersten Minute! wir haben die Pflichtaufgabe erfüllt - der Fokus liegt bereits bei Kindberg! Wir freuens auf ein interessantes Spiel am Freitag Abend und werden uns bestmöglichst vorbereiten!"

Oberliga Nord: FC Judenburg – SV AquaFux Thörl, 6:0 (3:0)

  • 84

    Christian Ritzmaier 6:0

  • 75

    Albin Berisha 5:0

  • 61

    Albin Berisha 4:0

  • 44

    Matthias Waldhuber 3:0

  • 27

    Matthias Waldhuber 2:0

  • 15

    Matthias Waldhuber 1:0

 Aufstellungen:

FC Stadtwerke Judenburg
FC Stadtwerke Judenburg: Michael Liebfahrt Bischof, Philipp Mühlhans, Albin Berisha, Daniel Hirzberger, Luka Marinac, Matthias Waldhuber, Christian Ritzmaier (K), Edwin Hodzic, Jan-Kristian Thurner, Egzon Reshani, Edin Bahtic

Ersatzspieler: Benjamin Johannes Daxner, Michael Pfingstner, Blaz Dolinar, Samuel Delija, Estephane Muanda

Trainer: Alexander Bauer

SV AquaFux THÖRL

SV AquaFux THÖRL: Nicola Pichelbauer (K) - Elias Meisenbichler, Dominik Rodler, Marvin Kernbichler, Liam Kaltenegger, Kevin Schreiner - Fabio Untergrabner, Julian Stabelhofer, Marcel Ofner - Pascal Baumgartner, Andreas Kriegl

Ersatzspieler: Christoph Wuntara, Philipp Andreitschitsch, Srdan Krpic, Bilegsaikhan Enkhsaikhan, Simon David Pernhofer

Trainer: Herbert Ebner

 

by René Dretnik

Foto: Richard Purgstaller

 

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