Kein Glück für GSC

altEs soll nicht sein - trotz einer guten Leistung musste sich der Grazer SC am Wochenende in der Unterliga Mitte gegen Kainbach-Hönigtal mit 1:2 geschlagen geben. Das besonders Bittere daran: Man kassierte das 1:2 erst in der 93. Spielminute. Wie es jetzt weitergeht, erklärte uns Obmann Klaus Vidovic. Er stand unterhaus.at ein paar Minuten für ein Gespräch zur Verfügung.

"Es ist leider einfach so - wenn du in der Kiste bist, dann kommt auch noch das Pech dazu", sagt Vidovic. "Das passiert bis in die besten Ligen der Welt. Wenn man kein Glück hat, kommt auch noch das Pech dazu. Man habe nach dem Ausgleich und vor allem nach der Roten Karte für den Kainbacher Paul Habjanic innerhalb von zwei Minuten zwei sehr gut Möglichkeiten vorgefunden. "Da wäre auf jeden Fall etwas möglich gewesen, aber wir haben die Chancen nicht genutzt." Das sei bitter, aber da müsse man jetzt einfach durch.

Auf Leistungen aufbauen

An der Ausgangsposition habe sich ohnehin nichts geändert. "Es steht uns trotzdem ein Kraftakt bevor, wenn es sich noch ausgehen soll", so Vidovic, der hofft, dass die Mannschaft "jetzt erst recht" im Kopf hat. "Wir können auf diese Leistung ganz sicher aufbauen. Die Spieler wissen, dass sie mit einem Titelmitfavoriten mitgehalten haben und sogar Siegchancen gehabt hätten. So hatten wir aber Pech und es gab keine Punkte." Kleines positives Detail am Rande: Das Hinspiel im Herbst endete 0:10 (!). "Abgesehen davon, dass dort alles gegen uns gelaufen ist, hat sich seitdem Einiges verändert. Das hat man sehen können." Deswegen wurde auch noch keine Kritik geübt - immerhin verpflichtete man im Winter doch einige neue Spieler.

Am kommenden Wochenende geht es auswärts gegen Peggau zur Sache. "Da sollten wir zumindest einen Punkt holen", fordert Vidovic. Dass die Peggauer schlagbar sind, zeigte Kumberg. Die Kumberger knackten den Tabellenvierten knapp mit 2:1.

von Martin Mandl

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