Kräftiges Lebenszeichen von Grambach im Abstiegskampf

Der SV Grambach hat den Kampf um den Verbleib in der Unterliga Mitte aufgenommen und die Konkurrenten im Abstiegskampf gehörig unter Druck gesetzt. Das Vorhaben „Klassenerhalt“ wurde bereits in der Winterpause mit der Bestellung von Harald Glashüttner als Trainer und dem Umbau der Mannschaft in Angriff genommen. Ein Unterfangen, das zumindest nach einem Spiel von Erfolg gekrönt zu sein scheint. Vor heimischem Publikum besiegten die Grambacher die Mannschaft des USV Kainbach-Hönigtal knapp mit 1:0. Durch diesen Erfolg konnte das Team aus dem Süden von Graz bereits im ersten Spiel der Rückrunde die „rote Laterne“ abgeben. Die Mannschaft aus Kainbach konnte die Erwartungen ihrerseits nicht erfüllen, wollte man doch an die Erfolge vom Herbst anknüpfen.

Erfolgsfaktoren: Heimvorteil und voller Einsatz

Nach Ansicht von Trainer Harald Glashüttner sahen die Zuseher zwei gänzlich unterschiedliche Spielhälften. Während sein Team die erste Hälfte klar dominierte, war in der zweiten Halbzeit Kainbach die tonangebende Mannschaft. Trainer Harald Glashüttner: „In den ersten 45 Minuten waren wir im Spiel durch die Mitte spielbestimmend und sehr aktiv.“

In dieser Phase ist dann auch der spielentscheidende Treffer gefallen. Nach einem Assist von Patrick Gerhard, versenkte Christoph Glashüttner das runde Leder im gegnerischen Tor. Der Sohn des Trainers war im Jänner 2014 zur Mannschaft gestoßen und steht nach einer langwierigen Herzmuskelentzündung erst seit geraumer Zeit wieder voll im Training.

Der USV Kainbach-Hönigtal konnte dann in der zweiten Halbzeit die spielerische Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Manfred Schöninger, Obmann des USV Kainbach-Hönigtal: „Aus meiner Sicht hatte unsere Mannschaft mehr vom Spiel, wir konnten unsere Chancen aber leider nicht verwerten.“ Einen weiteren Grund für die Niederlage seiner Mannschaft konnte der Obmann in den Platzverhältnissen orten: „Wir sind es gewohnt auf einem größeren Platz zu spielen. Wir konnten uns hier nicht so spielerisch entfalten, wie wir es gewohnt sind.“

Ratlosigkeit beim Trainer

Die Verantwortlichen bei USV Kainbach-Hönigtal waren über die verlorenen Punkte sichtlich enttäuscht. Trainer Roland Agallijaj: „Was soll ich sagen, so ist Fußball. Das Spiel ist vorbei.“ Die Defensive des SV Grambach konnte dem Druck der Kainbacher schlussendlich standhalten. Harald Glashüttner: „Wir konnten mit viel Kampfkraft, Engagement und Willen die drei Punkte über die Zeit bringen.“ Der SV Grambach hat damit einen ersten wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt geschafft.

 

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