LUV verliert Andritz im Abstiegskampf nicht aus den Augen

Da der SV Andritz im letzten Spiel der Herbstsaison einen Erfolg über Hausmannstätten feiern konnte, war auch der Union LUV Graz zum Siegen verdammt, wollte man nicht komplett den Anschluss verlieren. Die Köhler-Elf war am Freitag beim SV Union Liebenau zu Gast und tatsächlich gelang ebenfalls ein Erfolg. Die Wetzelsdorfer setzten sich letztendlich klar mit 3:0 (2:0) durch. In der Tabelle der Unterliga Mitte schließt der LUV damit zwar auf Rang 13 ab, aber der Rückstand auf Andritz bleibt unverändert bei vier Punkten. Liebenau hingegen fällt zurück auf Platz acht.

"Wir sind derzeit zwar spielerisch gut drauf, aber trotzdem ist es gut, dass jetzt die Winterpause beginnt. Unsere Personaldecke war zuletzt nur noch sehr dünn und jetzt können wir alle im Winter die Kraft tanken, um dann im Frühjahr wieder voll anzugreifen", sagt LUV-Trainer Andreas Köhler.

Erste Chance, erstes Tor

Seine Mannschaft profitiert diesmal freilich auch von einem guten Start in die Partie. Mit der ersten Chance in der elften Minute gehen die Wetzelsdorfer auch schon in Führung. Nach einem Corner von Liebenau, kann sich der LUV den Ball erobern und dann geht es ganz schnell über die linke Seite über Imran Sisic. Der Ex-Kalsdorfer spielt den Ball in die Mitte, dann kann ein Verteidiger nur halbherzig klären und vom Sechzehner zieht Dominik Kern direkt ab - 1:0.

Zehn Minuten später bekommen die Gäste nach einem Getümmel im Liebenauer Strafraum einen Elfmeter zugesprochen, aber Kern setzt den Ball knapp neben die Stange. Dennoch gelingt noch vor der Halbzeit der zweite LUV-Treffer. Nach einem hohen Ball in die Spitze, rennt Mirsad Masinovic der gesamten Liebenau-Abwehr davon und ist auch vor Goalie Christopher Sudi am Ball - 2:0 (39.). 

Liebenau sorgt kaum für Gefahr

Nach dem Seitenwechsel ändert sich nur wenig am Spielgeschehen. Die Gäste haben die Partie im Griff und Liebenau kommt nur ganz selten zu gefährlichen Angriffen. Eigentlich hätten die Wetzelsdorfer schon früher im Konter alles klar machen können, aber so dauert es bis zur 84. Minute, ehe Stefan Plechinger für die Entscheidung sorgt. Nach einem Corner kommt der Oberösterreicher aus kurzer Distanz an den Ball und muss nur noch vollenden - 3:0.

 

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