Gössendorf entscheidet erstes Topspiel der Saison für sich

Gleich am zweiten Spieltag (erste Runde wird am 26. Oktober nachgeholt) der Unterliga Mitte kam es zu einem prognostizierten Topspiel. Der SV Gössendorf empfing den SK Werndorf und geht man nach den Experten, dann ist in dieser Saison beiden Teams einiges zuzutrauen. Absteiger Werndorf hat freilich einen größeren Umbruch hinter sich, aber die Kasch-Elf konnte sich ebenso namhaft verstärken wie der Konkurrent aus Gössendorf. Schlussendlich konnten sich die Hausherren am Freitagabend aber mit 2:1 (1:1) durchsetzen.

"Sind finanziell wieder sehr gut aufgestellt"

"Das war eine sehr enge Partie. Beide Mannschaften haben gute Qualität, aber beide brauchen sicher auch nicht Zeit, bis sie diese voll abrufen können. Wir sind in dieser Saison nicht nur sportlich sondern auch finanziell wieder sehr gut aufgestellt, deswegen muss es das Ziel sein vorne mitzuspielen. Sollte allerdings heuer schon der Aufstieg gelingen, dann werden wir den gerne mitnehmen", sagt Gössendorf-Sektionsleiter Dieter Fras mit einem leichten Schmunzeln.

Beide Teams beginnen zuerst eher verhalten, aber in der zwölften Minute löst dann ein Prachtschuss aus 25 Metern von Werndorfs Luka Robnik etwas die taktischen Zwänge - 1:0. Gössendorf versucht wohl ins Spiel zu finden, aber das Zentrum von Werndorf bleibt weiterhin dicht. Knapp vor der Halbzeitpause wird dann aber ein Konter zum Ausgleich genützt. Waltenstorfer setzt sich über die linke Seite super durch, spielt dann den Stanglpass ins Zentrum und dann ist es Thomas Ulmer, der nur noch verwerten muss - 1:1 (42.).

Werndorf kommt stark aus der Kabine

Nach dem Seitenwechsel kommt dann Werndorf sehr stark aus der Kabine, aber es sind die Gössendorfer, die ein zweites Mal treffen. Nach einem weiten Outeinwurf wird der Ball im Strafraum mit dem Kopf zu Marco Micelli verlängert und der muss die Kugel dann nur noch über die Linie drücken - 2:1 (50.). Werndorf wirft nun alles nach vorne und dadurch ergeben sich immer wieder Räume für die Hausherren zum Kontern.

In der 70. Minute nützt Ulmer diesen Raum und erzielt das vermeintliche 3:1, aber Schiedsrichter Causevic will zuvor ein Handspiel gesehen haben. In der 78. Minute vergeben dann die Gäste bei einem Schussversuch, der knapp am Tor vorbeizieht, ihre beste Chance auf den Ausgleich. So bleibt es am Ende beim 2:1.

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